Root NationArtikelTechnologienDas Smart Home: Eine globale Umfrage zu Nachfrage und Erwartungen für Smart Home-Technologien

Das Smart Home: Eine globale Umfrage zu Nachfrage und Erwartungen für Smart Home-Technologien

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Smart Home Jeder von uns ist mit dem hektischen Rhythmus der Arbeitstage konfrontiert, wodurch uns so banale Dinge wie das Ausschalten des Lichts, des Bügeleisens und sogar des Gases während unserer Abwesenheit einfach aus dem Kopf fallen. Aber was würde passieren, wenn all dies automatisiert würde?

Technologien haben sich längst weiterentwickelt und bieten neue Lösungen für die Automatisierung täglicher Prozesse, sowohl am Arbeitsplatz als auch zu Hause. Jetzt können Sie nicht nur das Ein- und Ausschalten des Stroms über das Telefon steuern, sondern auch jedes elektrische Gerät vollständig fernsteuern und das Haus für Ihre Ankunft vorbereiten (die gewünschte Temperatur einstellen, das Wasser im Boiler erhitzen oder sogar die Wohnung reinigen). .

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Der Markt ist überschwemmt mit Angeboten verschiedener Firmen, die Geräte der Zukunft herstellen. Jemand ist bereits zu einem „intelligenten“ Lebensstandard übergegangen, aber es gibt immer noch diejenigen, die dieser Technologie noch skeptisch gegenüberstehen oder noch nie davon gehört haben. Diesbezüglich hat die Firma Bosch zusammen mit Twitter beschlossen, eine Studie über die Nachfrage nach "intelligenten" Heimtechnologien durchzuführen. An der Umfrage nahmen 6265 Befragte aus Österreich, Deutschland, Spanien, Frankreich, Großbritannien und den USA teil; Das sind mehr als 1000 Benutzer Twitter in allen Ländern, mit Ausnahme von Österreich, wo die Zahl der Befragten etwa 500 betrug.

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„Vernetzte Häuser“ genießen am meisten Vertrauen bei den Franzosen

Ein Smart Home macht unseren Alltag komfortabler, spart Energie und Geld und sorgt für besseren Hausschutz. Und doch wissen die meisten Menschen noch nicht, was das „vernetzte Zuhause“ bereits kann. Während beispielsweise zwei Drittel der Befragten wissen, dass ein „Smart Home“ das Licht automatisch ausschalten kann, wenn die Bewohner das Haus verlassen, können sich nur 22 Prozent vorstellen, dass der Backofen bereits Empfehlungen geben kann, welches Rezept in einer bestimmten Situation am besten funktioniert. Vergleicht man die Ergebnisse der Umfrage nach Ländern, fällt auf, dass Nutzer aus Frankreich beispielsweise im Vergleich zu Engländern, Amerikanern und Österreichern das größte Vertrauen in die Möglichkeiten smarter Technologien für das Zuhause haben. Andererseits halten Deutsche und Spanier das meiste, was heute schon möglich ist, erst für die Zukunft.

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Besonders überraschend ist, dass die meisten Befragten im Alter von 25 bis 34 Jahren mit ihren Einschätzungen der Realität am nächsten kommen. Dass der Grad des Bewusstseins für Fähigkeiten mit zunehmendem Alter abnimmt, ist weniger überraschend als die Tatsache, dass den meisten im digitalen Zeitalter Geborenen nicht bewusst ist, welche Funktionen heute möglich sind. Interessant ist, dass für 16- bis 24-Jährige, die die Welt ohne Internet gar nicht kennen, die Möglichkeiten smarter Technologien zu Hause unbekannt bleiben. Der Grund dafür kann sein, dass das Thema des Hauses für diese Altersgruppe nicht relevant ist. Diese Logik gilt jedoch nicht für Frauen, die die Möglichkeiten von „Smart Homes“ zurückhaltender als Männer einschätzten.

Zudem wissen nur 50 Prozent der Befragten, dass moderne „Smart Home“-Systeme untereinander kompatibel sind, also verschiedene Geräte trotz unterschiedlicher Hersteller sogar miteinander interagieren können.

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Energiesparen ist weltweit ein wichtiges Kaufargument

„Smart House“ löst automatisch lästige Alltagsaufgaben, ermöglicht Ihnen die Verwaltung auch weit weg von zu Hause und erspart Ihnen so Ärger. Noch überzeugender war für die Befragten jedoch das Argument möglicher Energieeinsparungen, beispielsweise wenn die Heizung automatisch abgeschaltet wird, sobald die Fenster geöffnet werden. Vor allem Spanier, Franzosen und Briten haben großes Interesse am Sparen gezeigt. Zwischen 71 und 75 Prozent der Befragten gaben in der Umfrage an, dass Energiesparen ein überzeugendes Argument sei. Obwohl diese Tatsache auch bei den befragten Deutschen am beliebtesten war, landeten sie auf dem letzten Platz und nannten diesen Grund nur zu 59 Prozent. Das ist eher verwunderlich, denn viele Deutsche sind als Umweltschützer bekannt. Gleichzeitig ist davon auszugehen, dass für Länder wie Spanien, Frankreich und England finanzielle Aspekte des Energiesparens gegenüber ökologischen überwiegen.

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Fahren Sie beruhigt in den Urlaub

Zuverlässigkeit und Sicherheit belegten die Plätze zwei und drei der von den Befragten genannten Argumente und erreichten insgesamt 59 bzw. 58 Prozent der Antworten. Ein Smart Home, das automatisch Alarm schlägt, wenn ein Eindringling eindringt und Bewohner per Push-Nachricht auf ihr Smartphone alarmiert, ist ebenso beeindruckend wie die Möglichkeit, sein Zuhause jederzeit mit einer angeschlossenen Kamera überwachen zu können. Sicherheit spielt für Frauen eine besonders wichtige Rolle. Während für sie (im Vergleich zu Männern) in der Regel alle anderen Argumente weniger überzeugend sind, verhält es sich hier genau umgekehrt. Nur ein Drittel der Befragten hält es für eine bequeme Möglichkeit, einen Cappuccino zuzubereiten, ohne aufzustehen. In diesem Bereich geben die Franzosen den Ton an: 42 Prozent der Befragten schätzen die Möglichkeit, morgens beim Betreten der Küche sofort einen fertigen Kaffee mit Milch zu genießen.

Ständig unterwegs: Briten und Amerikaner wollen ihr Zuhause „on the go“ kontrollieren

Im Alltag der Briten und Amerikaner hat das „Connected House“ seinen Platz. Das ist zumindest ihr Eindruck aus den Antworten auf die Fragen, in welchen Situationen sie ihr „Smart Home“ auch von unterwegs aus steuern möchten. 60 Prozent der Briten und Amerikaner haben diesen Wunsch, wenn sie zum Beispiel mit der Bahn oder dem Auto reisen. Bei Spaniern, Deutschen und Österreichern sind es nur halb so viele, bei den Franzosen aber immerhin 45 Prozent. Ein länderübergreifender Vergleich liefert sehr ähnliche Ergebnisse, wenn es um Situationen geht, in denen die Befragten in Eile sind. Die Eilsituation ist übrigens dann gegeben, wenn man laut der Mehrheit der weiblichen Befragten die Vorteile des „Smart Home“ nutzen kann. Der gleichen Meinung sind auch die jüngsten Befragten (zwischen 16 und 24 Jahren), die sich auch ein „Smart Home“ wünschen, vor allem wenn sie auf der Couch liegen. Die Möglichkeit, während des Urlaubs Zugang zu Ihrem Zuhause zu haben, ist eine Antwort von Befragten aus verschiedenen Ländern, Vertretern verschiedener Altersgruppen und Geschlechter (der Prozentsatz steigt mit dem Alter), sei es, um sich um Dinge zu kümmern oder die Heizung anzuschalten, bevor Sie nach Hause zurückkehren.

Viele denken, dass die Kosten steigen werden; Datenschutz ist ein vorrangiges Thema

Auf die Frage nach den Gründen, warum sie ihre Wohnung noch nicht „angeschlossen“ haben, nennt mehr als die Hälfte der Befragten hohe Anschaffungskosten, wobei dieser Faktor mit zunehmendem Alter an Bedeutung verliert. Vor allem Spanier (70 Prozent) und Franzosen (68 Prozent) sagen, dass ihnen diese Technologien zu teuer sind. Datenschutz, ein Thema, an dem Bosch intensiv arbeitet, beschäftigt ein Drittel der Befragten. Denn alle „Smart Home“-Lösungen von Bosch erfüllen höchste Sicherheitsstandards. Jeder Nutzer kann selbst entscheiden, ob seine Daten im Haus bleiben oder für bestimmte Dienste in die Cloud hochgeladen werden sollen.

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31 Prozent der Befragten haben noch nie an ein „vernetztes“ Haus gedacht. Das ist sehr überraschend, vor allem angesichts der vielen verschiedenen Bereiche, in denen ein „Smart Home“ für seine Bewohner sehr nützlich sein kann. Aber immerhin rund jeder Zehnte in Deutschland und Österreich hat sich bereits überzeugen lassen und lebt damit bereits in einem „vernetzten“ Zuhause oder plant dies zumindest, die höchste Quote unter den befragten Ländern.

Das Internet ist die Informationsquelle Nummer eins

Zwei Drittel der befragten Nutzer gaben an, dass sie vor dem Kauf von Smart-Home-Anwendungen die Website eines Herstellers oder Händlers besuchen würden. 42 Prozent verlassen sich auf Blogs und Foren. Damit ist das Internet zweifellos die wichtigste Informationsquelle. Geschäfte und stationäre Einzelhandelsgeschäfte liegen mit 35 Prozent nur an dritter Stelle. Insbesondere der stationäre Handel spielt in Großbritannien und den USA eine untergeordnete Rolle. Nur die Hälfte der Befragten sucht hier wie in anderen Ländern nach Informationen. Bemerkenswert ist auch, dass die jüngsten Befragten auch in ein Offline-Geschäft gehen würden.

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Abschließend können wir feststellen, dass Smart-Home-Technologien bereits begonnen haben, den Weltmarkt zu füllen. So fortschrittliche Länder wie Deutschland, Österreich, Spanien, Großbritannien, die USA oder Frankreich haben am eigenen Beispiel gezeigt, dass das Interesse an dieser Technologie wächst und bald jeder Mensch in der Lage sein wird, alltägliche Ängste in eine fernlösbare Aufgabe zu verwandeln.

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