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TOP-5 ungewöhnliche SSD-Laufwerke

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Die Wahl eines Solid-State-Laufwerks sollte ernst genommen werden, da es auf die Speicherung wichtiger Arbeits- und persönlicher Dateien ankommt. Zur Aufrüstung eines alten PCs oder Laptops eignet sich eine klassische 2,5″ SATA SSD. Um einen neuen Computer von Grund auf neu zusammenzubauen, ist es besser, ein progressives M.2-PCIe-Laufwerk zu wählen. Außerdem ist es klüger, eine nicht rekordverdächtige schnelle Platte in ein dünnes Ultrabook oder eine Spielkonsole einzubauen, da die Geschwindigkeit eine starke Erwärmung mit sich bringt. In diesem Artikel sprechen wir über die Arten von Flash-Speichern, die Unterschiede bei den Controllern und empfehlen natürlich fünf optimale SSDs für unterschiedliche Geldbörsen.

Acer SA100 ist für schneeweiße PC-Builds

Acer SA100

Acer SA100 ist ein preisgünstiges Solid-State-Laufwerk im klassischen 2,5-Zoll-Format mit einer Anschlussschnittstelle für SATA 3. Der Laufwerkskörper besteht aus weißem Kunststoff, was es zu einer idealen Wahl für das Modding komplett schneeweißer PC-Builds macht. Derzeit sind keine anderen 2,5-Zoll-SSDs mit einer ähnlichen Farbe im Angebot. Die Kapazität variiert von 120 Gigabyte bis fast 2 Terabyte, und die Geschwindigkeit des sequentiellen Lesens und Schreibens großer Dateien wird mit 560 bzw. 500 MB/s angegeben.

Die elektronische Befüllung kann jedoch je nach Volumen leicht variieren. Ja, der Controller ist immer derselbe Maxio MAS0902. Es erzeugt solide 90 IOPS an zufälliger kleiner Dateiverarbeitung für eine SATA-SSD. Und kann mit beiden Arten von Flash-Speicher arbeiten: Drei-Bit-TLC und Vier-Bit-QLC. Dadurch können jüngere SSD-Volumes nur einen schnellen TLC-Chip verwenden und ältere zwei oder mehr QLC-Chips, die theoretisch etwas langsamer sind. Aber in der Praxis erhalten wir durch die Parallelisierung der Aufzeichnung auf mehreren Chips die gleiche Geschwindigkeit.

Lexar NM100 – für Netbooks und Nettops

Lexar NM100

Die Lexar NM100 ist eine der wenigen M.2-SATA-Intermediate-SSDs, die derzeit zum Verkauf angeboten werden. Das heißt, es ist bereits im dünnen, neumodischen M.2-Format hergestellt, arbeitet aber immer noch am klassischen SATA-3-Bus (lineare Geschwindigkeiten bis zu 550 MB / s). Am häufigsten werden solche Laufwerke in kleinen Notebooks, sogenannten Netbooks, und ultrakompakten PCs, sogenannten Nettops, verwendet. Der M.2-SATA-Einbauschacht trägt die Bezeichnung Key B&M, was bedeutet, dass er zwei Lücken zwischen den Pins hat. Eine vergleichbare SSD wiegt nicht mehr als 10 Gramm.

Der Controller ist ein Marvell 88NV1120, der über einen kleinen integrierten Betriebspuffer verfügt und daher keinen separaten externen RAM-Chip benötigt. Dies wirkt sich positiv auf die Speicherkosten aus, verringert jedoch geringfügig die Verarbeitungsgeschwindigkeit zufälliger kleiner Dateien - bis zu 75 IOPS (Eingabe-Ausgabe-Operationen pro Sekunde). Dieser Controller kann nur mit 3D-TLC-Speicher arbeiten, aber das ist sogar ein Plus, da er etwa dreimal langlebiger ist als QLC.

AGI AI198 — Geschwindigkeits- und Temperaturausgleich

AGI AI198

AGI AI198 ist ein modernes M.2-NVMe-Solid-State-Laufwerk, das am PCI-E 3.0-Bus arbeitet. Kann direkt mit dem Prozessor interagieren, nicht über einen zwischengeschalteten Chipsatz wie SATA-SSDs der alten Schule. Dadurch wird die Latenz beim Zugriff auf Dateien auf unter 0,5 Millisekunden reduziert. Die Kapazität variiert von 256 GB bis 1 TB. Wird mit einem standardmäßig nicht geklebten Metallkühlkörper geliefert, falls Ihr PC-Motherboard über einen eigenen Kühlkörper verfügt.

Bei einem dünnen Laptop kann man allerdings auf einen Radiator verzichten. Glücklicherweise ist der Controller dieser SSD nicht heiß - Silicon Motion SM2263XT. Dabei handelt es sich um einen sogenannten DRAM-less Controller, das heißt, er hat keinen eigenen integrierten RAM-Puffer, benötigt aber auch keinen separaten RAM-Chip. Stattdessen wird die Host Memory Buffer-Technologie implementiert, d. h. sie leiht sich einen Teil des systemweiten Arbeitsspeichers aus. Die 3D-TLC-Flash-Speicherchips werden von IMFT hergestellt. Die sequentiellen Lese- und Schreibgeschwindigkeiten werden mit 2100 bzw. 1700 MB/s angegeben.

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Patriot P400 – für Konsole PlayStation 5

Patriot P400

Patriot P400 ist eine der günstigsten SSDs mit einer fortschrittlichen PCIe 4.0-Schnittstelle. Basierend auf dem Innogrit IG5220-Controller, der schneller und kühler ist als der konkurrierende SM2267XT. Damit ist diese SSD nicht nur für Desktop-PCs die optimale Wahl, sondern auch für PlayStation 5. Ein dünner Graphenstrahler wurde speziell für diesen Zweck entwickelt. Ein größeres würde einfach nicht in den schmalen Festplattenschacht der Spielekonsole passen Sony. Die Garantiezeit beträgt drei Jahre und die Rewriting-Ressource beträgt 400 TB für die Halb-Terabyte-Version und 800 TB für die Terabyte-Version.

Einfach ausgedrückt: Drei Jahre lang können Sie jeden Tag mindestens 70 Prozent des gesamten Volumens der Festplatte überschreiben. Natürlich überschreibt selbst ein begeisterter Gamer oder Videoeditor Dateien nicht so oft. Die sequentiellen Lese- und Schreibgeschwindigkeiten sollen 5000 und 3300 MB/s für die 512-GB-SSD-Version bzw. 5000/4800 MB/s für die Terabyte-Version betragen. Und die IOPS können 620K erreichen, was etwa doppelt so schnell wie PCI-E 3.0 SSD und siebenmal schneller als SATA ist.

Seagate FireCuda 530 – Höchstgeschwindigkeit

Seagate FireCuda530

Die Seagate FireCuda 530 ist derzeit eine der leistungsstärksten Solid-State-Festplatten auf dem Markt und wird dies bis zur Veröffentlichung von PCIe 5.0-Modellen bleiben. Die Zwei-Terabyte-Version ist am schnellsten: 7300 bzw. 6900 MB/s sequentielles Lesen und Schreiben. Versionen von 500 GB bis 4 TB sind etwas langsamer. Diese hohe Leistung wird dank des Phison E18-Controllers mit drei ARM Cortex-R5-Kernen erreicht. Flash-Speicher verwendet 176-Layer Micron 3D TLC.

Darüber hinaus wird ein externer Chip des DDR4-RAM-Puffers bereitgestellt, was sich positiv auf die Geschwindigkeit der Verarbeitung kleiner Dateien auswirkt - bis zu 1 Million IOPS. Hohe Geschwindigkeit bringt jedoch viel Hitze mit sich, sodass auf jeden Fall ein Kühler benötigt wird. Wenn Ihr PC-Motherboard nicht über einen eigenen M.2-Kühlkörper verfügt, empfehlen wir die Wahl der FireCuda 530 Heatsink-Version. Und die proprietäre SeaTools-Software ermöglicht es Ihnen, den Zustand der Festplatte zu überwachen, die Firmware zu aktualisieren und bei Bedarf Daten sicher zu löschen.

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