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Test des Nokia 3 Smartphones – ein Dreier für Vierer

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Auf dem MWC 2017 wurden drei davon unter der Marke Nokia vorgestellt Android- ein finnisch-chinesisches HMD Global-Smartphone. Vor dem Verlassen Nokia 2, das Gerät, das wir heute getestet haben Nokia 3 war das günstigste Gerät in der Reihe. In diesem Test werde ich Ihnen sagen, welche Funktionen es hat und was Verbraucher interessieren kann.

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Technische Eigenschaften von Nokia 3

  • Display: 5″, IPS, 1280×720 Pixel
  • Prozessor: MediaTek MT6737, 4-Kern mit einer Frequenz von 1,3 GHz
  • Grafikbeschleuniger: Mali-T720MP1
  • Arbeitsspeicher: 2 GB
  • Permanenter Speicher: 16 GB
  • Unterstützung für microSD-Speicherkarten: bis zu 128 GB
  • Drahtlose Netzwerke: Wi-Fi 802.11 a/b/g/n, Bluetooth 4.2, NFC
  • Hauptkamera: 8 MP, f/2,0, Autofokus
  • Frontkamera: 8 MP f/2,0, Autofokus
  • Akku: 2650 mAh
  • Abmessungen: 143 × 71,4 × 8,5 mm
  • Gewicht: 140 gr
Nokia 3
Nokia 3

Die Kosten für das Smartphone betragen etwa 160 US-Dollar. Wenn man sich die technischen Eigenschaften ansieht, ist ehrlich gesagt nicht klar, warum der Hersteller neben dem Logo der bekannten Marke auf dem Gehäuse so viel Geld verlangt. Versuchen wir es herauszufinden.

Paket-Inhalt

Das Nokia 3 wird in einem kompakten Karton geliefert. Im Inneren ist nichts Besonderes: ein Netzteil (5V/1A), ein USB/MicroUSB-Kabel, ein Clip zum Entfernen der SIM-Karte und des MicroSD-Slots, ein einfaches Headset und jede Menge Papier. Das Smartphone kam zum Testen mit unvollständigem Netzteil und Kabel zu mir, daher nicht auf dem Foto.

Nokia 3

Design, Materialien, Montage

Der Käufer kann das Nokia 3 in vier Gehäusefarben wählen: Schwarz (wie bei mir), Blau, Silber und Weiß mit kupferfarbenem Rahmen.
Nokia 3

Optisch unterscheidet sich das Smartphone nicht von den meisten Geräten auf dem Markt. Ein unauffälliger Ziegel mit leicht abgerundeten Kanten. Im Design sieht man einige Ähnlichkeiten mit der Smartphone-Reihe Lumia.

Test des Nokia 3 Smartphones – ein Dreier für Vierer

Was die persönlichen Gefühle betrifft, so hat mir das Design gefallen, es ist nichts Abstoßendes daran, aber wie bereits gesagt, es ist auch nichts Besonderes daran. Im Allgemeinen ein völlig gewöhnliches Erscheinungsbild. Vielleicht kann die Inschrift auf der Rückseite des Gehäuses ehemalige Nokia-Fans aus Nostalgie für die glorreiche Vergangenheit berühren.

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Nokia 3

Die Materialien des Gehäuses sind mehr als praktisch – 2,5D-Glas auf der Vorderseite, ein Aluminiumrahmen um den Umfang und eine Rückwand aus Polycarbonat, die aufgrund der matten Oberfläche praktisch keine Drucke und andere Gebrauchsspuren anzieht. Die Qualität der oleophoben Glasbeschichtung ist durchschnittlich.

Die Montage des Gerätes ist nicht optimal, beim Drücken auf die Rückwand ist ein leichtes Knarren zu hören. Aber im Alltag ist das eine unauffällige Nuance.

Zusammensetzung der Elemente

In dieser Angelegenheit ist alles üblich und ohne Übertreibungen. Die Frontscheibe ist mit Schutzglas abgedeckt Corning Gorilla Glass. Oberhalb des Bildschirms befinden sich die Frontkamera, Näherungs- und Lichtsensoren, ein Lautsprecherloch und das Nokia-Logo näher an der rechten Ecke.

Nokia 3

Unter dem Bildschirm befinden sich drei Touch-Tasten. Leider haben sie keine Hintergrundbeleuchtung.

Nokia 3

Auf der rechten Seite befinden sich der metallene Einschaltknopf und die Lautstärkeregelungstaste. Sie sind etwas höher als wir es von anderen Smartphones gewohnt sind, aber man gewöhnt sich schnell an ihre Position, und der Daumen der rechten Hand ruht direkt auf der Entsperrtaste.

Nokia 3

Auf der linken Seite sehen wir zwei Slots. Der oben genannte akzeptiert 2 Nano-SIM-Karten. Und darunter befindet sich ein separater Steckplatz für eine microSD-Speicherkarte.

Nokia 3

Ein solches Angebot ist heutzutage eine Seltenheit, daher ist die Unterstützung für 2 SIMs und eine Speicherkarte eine absolut richtige Entscheidung des Herstellers und wird definitiv nicht überflüssig sein.

Auf der Unterseite befindet sich genau in der Mitte ein MicroUSB-Anschluss, rechts davon befindet sich das Hauptmikrofon und links zwei längliche Ausschnitte des Hauptlautsprechers. Rechts und links von allen Elementen befinden sich Antennenteiler aus Kunststoff.

Nokia 3

Von oben sind ein zusätzliches Noise-Cancelling-Mikrofon und eine 3,5-mm-Audiobuchse von der Mitte nach rechts verschoben, und die gleichen Antennenausgänge wie auf der Unterseite.

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Nokia 3

Auf der Rückseite befindet sich ein Glas für die Hauptkamera mit Blitz, unterhalb der Mitte befindet sich ein vertikal geprägtes Nokia-Logo und ganz unten gibt es einige offizielle Informationen.

Ergonomie

Bei der Ergonomie des Nokia 3 stimmt alles. Dank der abgerundeten Ecken und Kanten fühlt sich das Gerät dünner an, als es tatsächlich ist. Darüber hinaus sind die Abmessungen des Smartphones relativ klein, sodass es bequem zu bedienen ist.

Nokia 3

Nokia 3-Display

Das Gerät ist mit einem 5-Zoll-Display ausgestattet. Die verbaute Matrix ist IPS. Die Auflösung beträgt 1280×720 Pixel.

Nokia 3

Das Display ist ausgezeichnet – hell, kontrastreich und gesättigt. Blickwinkel sind maximal, Farben und Kontrast gehen bei diagonalen und linearen Abweichungen nicht verloren. Die HD-Auflösung verrät sich in keinster Weise, wenn man nicht aus der Nähe genau auf den Bildschirm schaut.

Die adaptive Helligkeitsregelung funktioniert super, der Einstellbereich der Helligkeit ist auch gut. Irgendwelche Standardmittel zum Einstellen der Anzeigefarbe in der Firmware sind nicht vorgesehen.

Produktivität

Von der technischen Ausstattung her gehört das Nokia 3 zu den Budget-Geräten, wobei bei einem Blick auf die Kosten zumindest Fragen auftauchen können. Und das alles, weil hier ein günstiger Prozessor von MediaTek – MTK6737, 4-Core, mit einer Taktfrequenz von 1,3 GHz – verbaut ist. Videobeschleuniger — Mali-T720MP1. Die Ergebnisse der synthetischen Tests von AnTuTu und Geekbench 4 finden Sie unten.

Die im Nokia 3 verbauten 2 GB RAM reichen für adäquates Arbeiten mit 4-6 laufenden Anwendungen, allerdings mit einigen Einschränkungen. Je mehr Anwendungen im Hintergrund ausgeführt werden, desto langsamer arbeitet das System. Daher müssen Sie nicht verwendete Programme regelmäßig aus dem Multitasking-Menü entfernen. Das System selbst arbeitet mehr oder weniger flüssig – nicht zu schnell, aber in akzeptablen Grenzen.

Es ist unwahrscheinlich, dass Sie gerne schwere Spiele auf Ihrem Smartphone spielen, aber es ist möglich. Einfache Spielhallen und Gelegenheitsspiele funktionieren gut.

Im Allgemeinen ist Eisen in der Lage, die Leistung zu erbringen, die für ein angenehmes Arbeiten bei einfachen Aufgaben erforderlich ist.

Nokia 3 Kameras

Die Hauptkamera ist ein 8 MP Modul, f/2.0 Blende.

Nokia 3

Die Qualität der vom Hauptmodul am Ausgang erhaltenen Bilder ist durchschnittlich. Um ein klares Foto zu erhalten, müssen Sie bei guten Lichtverhältnissen fotografieren, da sich bei fehlendem Licht, das im Prinzip zu erwarten ist, Rauschen einschleicht. Der Autofokus fehlt manchmal. Der Dynamikumfang ist durchschnittlich. Der Weißabgleich ist manchmal merkwürdig und führt zu kalten Tönen im Foto, obwohl mit dem neuesten Update des Kameraprogramms, das buchstäblich über Google Play aktualisiert wird, das Problem praktisch verschwunden ist. Einfach gesagt, die Kamera ist durchschnittlich, sie entspricht voll und ganz dem Preisschild.

BEISPIELFOTOS MIT VOLLER AUFLÖSUNG

Videos nimmt das Smartphone mit einer Auflösung von 720p auf. Die Qualität ist nicht sehr gut, die Details sind gering, die elektronische Stabilisierung ist vorhanden.

Die Frontkamera hat ebenfalls 8 MP, ebenfalls mit Autofokus. Die Qualität der Bilder ist, wenn man bedenkt, dass es sich um eine Frontkamera handelt, recht gut ausgefallen.

Die Kamera-App ist extrem einfach. Auf dem Hauptbildschirm befindet sich über dem Auslöser ein Schalter für den Aufnahmemodus. Auf der rechten Seite befindet sich die Schaltfläche für die Videoaufnahme. Links ist der Übergang zur Galerie. Im oberen Teil gibt es eine Einstellungstaste, Blitz ein/aus, Kameraumschaltung, Timer und HDR. In den Einstellungen können Sie die Anzeige des Gitters, des Kompasses und des Wasserzeichens einschalten und den manuellen Modus mit Anpassung von Belichtung, Weißabgleich, ISO und Fokus einschalten.

Autonomie

Das Nokia 3 verfügt über einen fest eingebauten 2650-mAh-Akku. Die Kapazität ist unterdurchschnittlich, dennoch reicht eine Akkuladung für einen ganzen Tag. Die durchschnittliche Anzeige der Bildschirmzeit während der aktiven Nutzung mit einer Wi-Fi-Verbindung beträgt mehr als 5 Stunden, und bei abwechselndem Wi-Fi und 3G können Sie mit 4-4,5 Stunden rechnen.

Im Allgemeinen ist ein Tag aktiver Arbeit ohne Probleme. Es ist möglich, mehr zu dehnen, aber nicht viel. Was mir nicht so gut gefallen hat, ist dass das Smartphone eher gemächlich aufgeladen wird - mehr als zwei Stunden. Und natürlich macht auch die Verwendung des veralteten microUSB-Anschlusses keine Freude.

Klingen

Der Sound im Smartphone war nichts Überraschendes. Normaler einfacher Ton. Die Freisprecheinrichtung ist laut, die Tonqualität ist gut. Der Hauptlautsprecher ist auch gut. Eine Nachricht, ein eingehender Anruf, ein Video ansehen, Musik hören – alles ist in Ordnung.

Die Klangqualität von Musik in Kopfhörern ist ebenfalls nicht beeindruckend, aber es ist nicht ekelhaft. Der Lautstärkespielraum ist ausreichend, der Sound ist klar. Übrigens, was das komplette Headset angeht, ist es rein zum Ticken. Sein Klang ist wie aus einem Fass. Nun, das Design ist natürlich so lala, sehr unbequem.

Kommunikation

Das WLAN-Modul im Nokia 3 funktioniert normal, fällt nicht ab, die Reichweite ist Standard. Mit Bluetooth 4.2 wurden keine Probleme festgestellt. GPS funktioniert einwandfrei, an der Positionierung gibt es keine Beanstandungen. Ein wichtiger Punkt ist, dass das Smartphone im Gegensatz zu Konkurrenten in seinem Preissegment über ein Modul verfügt NFC. In Verbindung mit kürzlicher Start Android Bezahlen Sie in der Ukraine, das Vorhandensein dieses Moduls in Nokia 3 ist nützlicher denn je.

Firmware und Software

Das Smartphone funktioniert unter der reinsten Kontrolle Android 7.1.1. Keine Shells, Starter oder unnötigen Anwendungen von Drittanbietern. Shortcuts, Multi-Window – alles ist vorhanden und funktioniert ohne Beanstandungen.

Von Nokia gibt es eine einfache Support-Anwendung und die oben erwähnte Kamera-Anwendung in der Firmware. Sie werden wie Google-Anwendungen über den Google Play Store aktualisiert.

Außerdem habe ich in den Einstellungen ein separates einzigartiges Element mit Gesteneinstellungen gefunden, das nicht im Clean ist Android. Es gibt nur zwei Punkte: Um einen eingehenden Anruf abzulehnen, drehen Sie das Telefon um und reduzieren Sie die Lautstärke, wenn Sie das Gerät von einer horizontalen Fläche heben.

Das System funktioniert im Allgemeinen recht gut, aber manchmal stieß ich auf denselben Fehler – der Smartphone-Bildschirm reagierte überhaupt nicht auf das Drücken. Dieses Problem wird "behandelt", indem das Gerät wiederholt gesperrt und entsperrt wird.

Schlussfolgerungen

Nokia 3 — ein Kompromiss-Smartphone. Es hat etwas, was seine Konkurrenten nicht haben. Zum Beispiel sauber Android mit regelmäßigen Updates, was für manche ein gewisser Vorteil sein kann, getrennten Steckplätzen für SIM-Karten und MicroSD, was ebenfalls selten vorkommt, und dem Vorhandensein eines Moduls NFC – ein unbestreitbares Plus. Auch ein gutes IPS-Display ist im Gerät verbaut.

Test des Nokia 3 Smartphones – ein Dreier für Vierer

Zu den Nachteilen gehören ein schwacher Prozessor und durchschnittliche Kameras. Aber der "Dreier" wird wohl wie jedes andere Gerät seinen Käufer finden, da er eher für vier gemacht ist... mit einem kleinen Minus.

Dmitry Koval
Dmitry Koval
Ich schreibe ausführliche Reviews verschiedener Gadgets, nutze Google-Pixel-Smartphones und interessiere mich für Handyspiele.
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