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UMIDIGI C Note im Test: Ein tolles Smartphone für 130 US-Dollar

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Ende 2016 schloss sich das chinesische Unternehmen UMI dem weltweiten Trend des Rebrandings an. Der für seine Smartphones bekannte Hersteller beschloss, sich in UMIDIGI wiederzubeleben. Das offizielle Ziel des aktualisierten Unternehmens ist „die Bereitstellung der neuesten Technologien zu einem erschwinglichen Preis ohne Einbußen bei der Produktqualität“. Aber höchstwahrscheinlich ist dies nur eine weitere Möglichkeit, auf sich aufmerksam zu machen.

UMIDIGI C Note im Test: Ein tolles Smartphone für 130 US-Dollar

Das erste Telefon der neuen Marke war UMIDIGI Z Pro, das von Benutzern auf der ganzen Welt sehr positiv aufgenommen wurde. In diesem Test schauen wir uns das zweite Smartphone des Unternehmens, das Modell, genauer an HUMIDIGE C Notizen. Im Fokus des Tests steht ein Grey-Smartphone mit 32 GB Festspeicher, davon stehen dem Nutzer etwa 22 GB zur Verfügung, für die Kommunikation wurde eine 3Mob-Betreiberkarte verbaut.

Videoüberprüfung von UMIDIGI C Note

https://www.youtube.com/watch?v=NH-bWJULWvY

HUMIDIGE C Notizen

Das Smartphone wurde Anfang Frühjahr dieses Jahres vorgestellt. Vor seinem Erscheinen im Handel sorgte das C Note für großes Aufsehen, denn für wenig Geld versprach der Hersteller, ein Smartphone mit Premium-Design, konkurrenzfähiger technischer Ausstattung und einem „sauberen“ System auf den Markt zu bringen Android Nougat 7.0.

 Sony Xperia XA1
Standard GSM/GPRS/EDGE (2G)/UMTS HSPA+ (3G)/LTE (4G) Cat4/Cat6
Anzahl der SIM-Karten 2 × Nano-SIM
Betriebssystem Android 7.0 (Nougat)
RAM, GB 3
Eingebauter Speicher, GB 32
Erweiterungssteckplatz microSDXC (bis zu 256 GB)
Abmessungen, mm 154.7 × 76.6 × 8.4 mm
Massa, g 172 g
Schutz vor Staub und Feuchtigkeit -
Batterie 3800 mAh (fest verbaut), ohne Schnellladetechnik
Bildschirm
Diagonale, Zoll 5,5 mm
Genehmigung 1920Х1080
Matrixtyp IPS
PPI 401
Helligkeitsanpassungssensor +
Touchscreen (Typ) kapazitiv
Prozessoreigenschaften
Prozessor Mediatek MT6737T + Mali T720MP
Kerneltyp Kortex
Zahl der Kerne 4
Frequenz, GHz 1.3
Kamera
Hauptkamera, Mp 13 (f2.0)
Videodreh +
Blinken +
Frontkamera, Mp 5 (f2.0)
Kommunikation
Wi-Fi WLAN (b/g/n/a)
Bluetooth 4.1
Geopositionierung GPS/GLONASS
IrDA -
NFC -
Schnittstellenanschluss Micro-USB (USB 2.0)
Zusätzlich
Audiobuchse 3,5 mm
MP3-Player +
FM-Radio +
Körpertyp Schokoriegel
Körpermaterial Metall
Art der Tastatur Bildschirmeingabe

Komplett-Set

Die Ausstattung mit dem UMIDIGI C Note gehört bei den meisten chinesischen Smartphones zum Standard. Neben dem üblichen Telefon und Ladegerät finden Sie: eine Tasche, eine Folie für den Bildschirm, ein Ladekabel, einen Clip für das Fach mit SIM-Karten und Dokumentation. Leider ist das Headset nicht im Lieferumfang des UMIDIGI C Note enthalten.

UMIDIGI C Note im Test: Ein tolles Smartphone für 130 US-Dollar

Design und Ergonomie des UMIDIGI C Note

Wie ich oben geschrieben habe, hat C Note ein ähnliches Design wie das Flaggschiff UMIDIGI Z Pro. Der Hersteller nennt es Premium, aber diese absolute Identität mit den neuesten iPhone-Modellen ist schon langweilig geworden. Betrachtet man nach wie vor das Design des Smartphones aus Apple Referenz, dann ist UMIDIGI C Note Ihre Wahl. Der Körper der Neuheit besteht aus einer Aluminiumlegierung und gefällt mit einer hervorragenden Montage. Nichts knarrt, die Details passen perfekt. Das C Note ist 0,1 mm dicker als sein Geschwister, hat aber ansonsten die gleichen Abmessungen und ist 3 Gramm leichter (172 g gegenüber 175 g).

UMIDIGI C Note im Test: Ein tolles Smartphone für 130 US-Dollar

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Von vorne sieht das UMIDIGI C Note sehr gut aus, besonders für ein 130-Dollar-Smartphone. Der riesige 5,5-Zoll-Bildschirm hat dünne Rahmen und ist mit hochwertigem 2.5-D-Glas bedeckt, wodurch das Smartphone viel teurer aussieht als sein echter Preis. Das einzige, was mir nicht gefallen hat, war die schlechte Qualität der oleophoben Beschichtung. Glas sammelt Drucke unglaublich schnell.

Unter dem Bildschirm befand sich die berührungsempfindliche Home-Taste, die über einen integrierten Fingerabdrucksensor verfügt – eine weitere Funktion, die zuvor nur bei teureren Telefonen verfügbar war. Zusätzlich befinden sich rechts und links des Scanners Sensorzonen, die die Funktionen „Rücken“ und „Multitasking“ übernehmen. Diese Tasten sind in keiner Weise gekennzeichnet und nicht beleuchtet, aber sie sind einfach da und funktionieren und stören nicht das Design der Vorderseite des Smartphones.

Oberhalb des Bildschirms befinden sich das Objektiv der 5-Megapixel-Frontkamera, der Lautsprechersteckplatz, der Lichtsensor und die Benachrichtigungsanzeige.

UMIDIGI C Note im Test: Ein tolles Smartphone für 130 US-Dollar

Die Rückseite des C Note ist komplett aus einem einzigen Stück Aluminium gefertigt, was dem Smartphone einen glänzenden und teuren Look verleiht. Links oben sitzt die Hauptkameraeinheit mit Blitz. Ober- und Unterteil sind durch dielektrische Einsätze getrennt. Wie ich oben geschrieben habe, ist das Design der Rückseite des Note mehr als vollständig vom iPhone 6 „abgezockt“, aber chinesische Hersteller haben sich darüber nie sonderlich Sorgen gemacht.

UMIDIGI C Note im Test: Ein tolles Smartphone für 130 US-Dollar

Der untere Teil des Smartphones besteht aus einem Lautsprecher, einem Gesprächsmikrofon und einem microUSB-Anschluss. Übrigens scheint mir der letzte das einzige Element zu sein, das auf das Budget von UMIDIGI C Note hinweist.

UMIDIGI C Note im Test: Ein tolles Smartphone für 130 US-Dollar

Auf der Oberseite des Telefons befindet sich außer einer 3,5-mm-Audiobuchse für Kopfhörer oder ein Headset nichts Interessantes.

UMIDIGI C Note im Test: Ein tolles Smartphone für 130 US-Dollar

Die Lautstärkeregelungstaste befand sich auf der rechten Seite von C Note. An Größe und Bedienung der Tasten gibt es nichts auszusetzen. Unten finden Sie die Sperr-/Einschalttaste. Auf der linken Seite gibt es nur eine Abdeckung für das Fach für zwei Nano-SIMs und eine microSD-Speicherkarte.

Bildschirm

Eine der Stärken des Smartphones. Das UMIDIGI C Note verfügt über einen Full HD (1920 x 1080) Sharp-Bildschirm, genau wie das Flaggschiff Z Pro-Modell. Die Eigenschaften des Bildschirms liegen deutlich über der Geräteklasse. Es ist klar, hell und bietet einen anständigen Kontrast und hervorragende Betrachtungswinkel. Die Pixeldichte liegt bei 401 ppi.

UMIDIGI C Note im Test: Ein tolles Smartphone für 130 US-Dollar

Das einzige, worüber man sich beschweren kann, ist die Leistung des Bildschirms an einem sonnigen Tag. Das Bild wird blass, es fehlt an Helligkeit. Die automatische Helligkeitsanpassung funktioniert korrekt. Der Bildschirmsensor kann bis zu 10 gleichzeitige Berührungen erkennen.

Multimedia

Jetzt ein kleiner Löffel Teer. Ein externer Lautsprecher ist ein Schmerz. Es ist sehr laut, aber die Tonqualität lässt zu wünschen übrig. Grundsätzlich ist es besser, die Lautstärke nicht überdurchschnittlich zu erhöhen. Außerdem sollten Sie keine Musiktitel als Klingeltöne verwenden. Schonen Sie Ihr Gehör und die Nerven Ihrer Mitmenschen. Es gibt keine Beschwerden über die Freisprecheinrichtung. Der Gesprächspartner ist gut zu hören. Die Stimme klingt klar und weich. Die Lautstärkereserve ist ausreichend.

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Was den Musikplayer betrifft, ist hier alles Standard. Die Klangqualität beeindruckt die Fantasie nicht, enttäuscht aber auch nicht. Der Sound in den Kopfhörern ist klar und mit guten Details. Die Lautstärke ist auf einem ausreichenden Niveau. Von den standardmäßig unterstützten Musikformaten MP3, 3GPP, MP4, SMF, WAV, OTA, Ogg Vorbis, FLAC, ASF.

Kommunikation

Das UMIDIGI C Note ist mit einem Steckplatz für zwei NanoSIMs ausgestattet. Beide Anschlüsse können in 3G / 4G-Netzwerken arbeiten.

Arten von Netzwerken:

2G Bands GSM 850 / 900 / 1800 / 1900
3G Bands HSDPA 850/900/1700(AWS)/1900/2100;
4G Bands Cat4 / Cat6

Weitere Protokolle sind Standard: WLAN: a/b/g/n, Bluetooth Version 4.1, GPS und GLONASS. Technologie NFC Smartphone unterstützt nicht.

Kamera

Das C Note hat eine 13-Megapixel-Kamera Samsung S5K3L8 mit Phasenerkennungs-Autofokus und Dual-LED-Blitz auf der Rückseite. Auf der Vorderseite befindet sich eine 5-Megapixel-Selfie-Kamera.

UMIDIGI C Note im Test: Ein tolles Smartphone für 130 US-Dollar

Auf den ersten Blick ist die Kamera-App ziemlich einfach, mit den üblichen HDR- und Panorama-Modi. Wischt man jedoch nach rechts, öffnet sich dem Nutzer ein spezieller Profi-Kamera-Modus, der laut UMIDIGI die Bildqualität auf das Niveau von DSLR-Kameras anheben kann. Tatsächlich ist dies natürlich ein Marketing-Trick. Der Profimodus gibt fast vollständige Kontrolle über die Fotoeinstellungen, aber vergessen wir nicht, dass das Smartphone 150 US-Dollar billiger ist. Wie viele andere Vertreter der Budgetklasse zeigt UMIDIGI C Note tagsüber ordentliche Fotoergebnisse, aber bei eingeschränkten Lichtverhältnissen nimmt die Qualität des Fotos ab.

Die Frontkamera erhielt eine Auflösung von 5 MP, einen recht durchschnittlichen Sensor von 1/4 Zoll und eine Blende von F/2.0. Es gibt keinen eigenen Blitz. Die Frontkamera schießt gut, aber nur bei Tageslicht. Hinsichtlich Detaillierung, Schärfe und Farbwiedergabe gibt es keine Beanstandungen.

Beispiele für Tagesfotos:

Beispiele für Innenaufnahmen:

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Leistung und Betriebssystem

So haben wir bereits im Moment dafür gesorgt, dass das UMIDIGI C Note nicht wie ein Vertreter der Budgetklasse aussieht. Hochwertige Materialien und eine hervorragende Montage tun ihren Dienst. Doch was steckt im Smartphone? Was hat der Hersteller gespart, um den Preis auf einem so niedrigen Niveau zu halten?

Die Antwort auf diese Frage findet sich zum Beispiel beim Start des Spiels Asphalt 8. Der MediaTek MT6373T-Chipsatz und der im C Note verbaute Mali-T720 MP2-Grafikprozessor ziehen vor ressourcenintensivem Spielzeug vorbei. Das Spiel verwandelt sich in eine Diashow und lässt sich nur mit niedrigen Grafikeinstellungen mehr oder weniger komfortabel spielen. Alltägliche Aufgaben meistert das Smartphone tadellos. Dies weist auf das Vorhandensein von 3 GB RAM hin.

In synthetischen Tests glänzt das UMIDIGI Z Note erwartungsgemäß nicht. Im Geekbench 4 erreicht das Smartphone 1872 Punkte. In AnTuTu - schlägt 39 Punkte aus. Unter starker Belastung erwärmt sich das Gehäuse etwas, aber nicht kritisch.

Eines der coolsten Features des Geräts ist meiner Meinung nach das „saubere“ Betriebssystem Android 7.0. Es gibt keine proprietären Add-ons oder gar proprietären Anwendungen in der Firmware. Vielen potenziellen Käufern dürfte es gefallen.

Autonomie

Eine weitere Stärke des UMiDIGI C Note ist der Akku. Der Akku hat eine Kapazität von 3800 mAh und wird vom Unternehmen selbst hergestellt Sony. Dementsprechend macht der große Akku das Smartphone etwas dicker, was aber nicht kritisch ist. Der Hersteller behauptet stolz, dass das Gerät mit einer Ladung zwei Tage lang läuft, aber tatsächlich ist es mir gelungen, ein solches Ergebnis bei sehr mäßiger Nutzung zu erzielen. Bei aktiver Nutzung des Smartphones hält der Akku etwa 20 Stunden durch, was, seien wir ehrlich, auch nicht schlecht ist.

Das einzige was hier zu bemängeln ist, ist die fehlende Schnellladefunktion. Um den Akku zu 100 % aufzuladen, muss das Smartphone mehr als 3 Stunden in der Nähe der Steckdose liegen.

Im Modus zum Ansehen eines Films (HD) wird der Akku nach etwa 9 Stunden leer, im Modus der Spiele hält der Akku etwa 5 Stunden, im Modus der Tonwiedergabe bei maximaler Lautstärke - bis zu 22 Stunden.

Ergebnisse

Das UMIDIGI C Note ist ein sehr durchdachtes Budget-Smartphone mit einem etwas langweiligen, aber dennoch sehr angenehmen Design. Verarbeitungs- und Materialqualität sind auf hohem Niveau. Das Smartphone ist langlebig, liegt gut in der Hand und gehört haptisch eher zur Mittelklasse als zur Budgetklasse. C Note gefällt auch mit dem Vorhandensein eines Fingerabdruckscanners, einer guten Kamera für ihr Niveau (wenn Sie tagsüber fotografieren) und einem hervorragenden Display. Unter den Minuspunkten sind zu erwähnen: die durchschnittliche Leistung des Bügeleisens, ein schmieriger Bildschirm und ein minderwertiger externer Lautsprecher.

UMIDIGI C Note im Test: Ein tolles Smartphone für 130 US-Dollar

HUMIDIGE C Notizen

Gefallen:

Design
Glas 2.5D
 Kapazitive Batterie
Fingerabdruck-Scanner
FM-Radio
Speicherkartenunterstützung

Mochte es nicht:

Gemütliches Arbeitstempo
Durchschnittliche Kameraqualität
Kein Kopfhörer enthalten
 Glatte Anzeige
Die Qualität des externen Lautsprechers

 

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