Root NationNachrichtenIT-NeuigkeitenDie Trägerrakete Ariane 6 der ESA hat einen kritischen Triebwerkstest bestanden

Die Trägerrakete Ariane 6 der ESA hat einen kritischen Triebwerkstest bestanden

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Die neue schwere Trägerrakete Ariane 6 der ESA hat einen entscheidenden Meilenstein erreicht Vibration Motor, der es ihr ermöglichen wird, nächstes Jahr ihr Debüt zu geben.

Die Trägerrakete Ariane 6 führte auf dem europäischen Weltraumbahnhof in Kourou, Französisch-Guayana, eine umfassende Startprobe durch. Der Höhepunkt kam, als die Rakete mit ihrem einzelnen Vulcain 2.1-Triebwerk etwa sieben Minuten lang lief – so lange, wie sie während eines funktionierenden Starts laufen würde.

Die Trägerrakete Ariane 6 hat einen kritischen Triebwerkstest bestanden

„Diese bahnbrechende Probe fand nach vielen Jahren des Entwurfs, der Planung, der Vorbereitung, des Baus und der harten Arbeit einiger der besten Raumfahrtingenieure Europas statt“, sagte der CEO ESA Josef Aschbacher. - Wir sind wieder auf dem Weg, den autonomen Zugang Europas zum Weltraum wiederherzustellen. Herzlichen Glückwunsch an alle, die daran teilgenommen haben!“

Ariane 6 ist eine europäische schwere Trägerrakete der nächsten Generation. Die Rakete besteht aus einer Hauptstufe, die von einem einzelnen Vulcain 2.1-Triebwerk angetrieben wird, und einer Boosterstufe mit einem kleineren Vinci-Triebwerk. Die Rakete ist außerdem mit zwei oder vier Feststoffboostern ausgestattet, die ihren Schub beim Start erhöhen.

Die Trägerrakete Ariane 6 hat einen kritischen Triebwerkstest bestanden

Ariane 6 wird das Arbeitspferd Ariane 5 ersetzen, das im vergangenen Juli nach 27 Dienstjahren und mehr als 100 erfolgreichen Starts in den Ruhestand ging. Obwohl die neue Rakete bis 2020 starten sollte, was einen reibungslosen Übergang zwischen den beiden europäischen Raketen ermöglicht hätte, verzögerte sich der Start aufgrund einer Reihe von Verzögerungen.

Der Erststart der Rakete ist für das Jahr 2024 geplant und der erfolgreiche Test des Triebwerks ist ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zum Flug. Laut Vertretern ESAWährend des Vulcain 2.1-Tests verbrannte es fast 165 Tonnen (150 Tonnen) Treibstoff – unterkühlten flüssigen Sauerstoff und flüssigen Wasserstoff.

Dieser Test war nicht das erste Mal, dass die Ariane 6 ihr Haupttriebwerk zündete. So führte das Team im September beispielsweise auch eine Probe für den Start der Ariane 6 am Standort Kour durch. Das Programm beinhaltete einen Testlauf von Vulcain 2.1, der allerdings damals nur vier Sekunden dauerte. Und vor dem Start der Rakete wird es noch einen weiteren heißen Start geben – das Team plant, nächsten Monat das Vinci-Oberstufentriebwerk zu testen.

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QuelleRaum
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