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Bosch und Microsoft untersuchen die Möglichkeiten von KI zur Verbesserung der Verkehrssicherheit

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Eine der schlimmsten Situationen, die jeder Autofahrer vermeiden möchte, ist das unerwartete Auftauchen eines Balls auf der Straße. Ein Kind, das nicht auf den Verkehr achtet, kann ihm hinterherlaufen. Fahrer können die Situation rechtzeitig einschätzen, Fahrerassistenzsysteme oder automatisierte Fahrsysteme müssen dies jedoch noch lernen. Bosch zielt darauf ab, generative KI zur Verbesserung des automatisierten Fahrens zu nutzen und in Partnerschaft mit Microsoft untersucht die Möglichkeiten der Zusammenarbeit und den Einsatz dieser Technologie.

Bosch und Microsoft wird die Möglichkeiten von KI zur Verbesserung der Verkehrssicherheit untersuchen

Generative KI soll es Fahrzeugen ermöglichen, Situationen einzuschätzen und entsprechend zu reagieren und so die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer zu gewährleisten. Das belegen die Ergebnisse der globalen Umfrage „Bosch Tech Compass 2024“ zu Technologie und KI60 % der Befragten wünschen sich mehr Sicherheit im Straßenverkehr.

Die Unternehmen wollen die Leistungsfähigkeit automatischer Fahrfunktionen auf ein neues Niveau heben, den Komfort erhöhen und für mehr Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer sorgen. Dabei wird Boschs Verständnis für den Fahrzeugbetrieb, die Funktionsweise von KI in der Automobilindustrie und den Zugriff auf Fahrzeugsensordaten von Nutzen sein.

Bosch und Microsoft wird die Möglichkeiten von KI zur Verbesserung der Verkehrssicherheit untersuchen

Bestehende Fahrerassistenzsysteme können Menschen, Tiere, Gegenstände und Fahrzeuge erkennen und bald soll generative KI dabei helfen, festzustellen, ob eine Situation wahrscheinlich zu einem Unfall führt. Es nutzt riesige Datenmengen für bessere Schlussfolgerungen. Es kann beispielsweise feststellen, ob es sich bei einem Objekt auf der Straße vor Ihnen um eine Plastiktüte oder ein beschädigtes Autoteil handelt. Auch Bosch і Microsoft arbeiten an der Entwicklung einer universellen Softwareplattform zur nahtlosen Anbindung von Autos an die Cloud.

Generative KI wird von Bosch bereits in verschiedenen Bereichen eingesetzt. Außer Microsoft, das Unternehmen arbeitet mit AWS und Google, und investierte letztes Jahr in das KI-Startup Aleph Alpha. Gemeinsam mit ihm stellte das Unternehmen im Auftrag eines Premium-Automobilherstellers eine KI-basierte Spracherkennungslösung vor. Der Chatbot nimmt Notrufe entgegen und beantwortet sie, indem er Dialekte, Akzente und Stimmungen erkennt. Bis zu 40 % der Anfragen können automatisch gelöst werden, und in komplexeren Fällen übermittelt der Bot Informationen an einen Service-Center-Agenten.

Bosch und Microsoft wird die Möglichkeiten von KI zur Verbesserung der Verkehrssicherheit untersuchen

Experten von KI Bosch arbeitet an mehr als 120 verschiedenen Projekten: Entwicklung von Softwarecode, leistungsstarken Chatbots und Voice Bots. Zu den interessanten Lösungen gehört die AskBosch-eigene Suchmaschine, die einen schnelleren Zugriff mit natürlicher Sprache auf eine Vielzahl von Datenquellen ermöglicht. Neben externen Daten deckt AskBosch auch interne Datenquellen ab, sodass Unternehmensmitarbeiter gezielt nach Informationen suchen können.

Generative KI sorgt für eine schnellere Produktionsgeschwindigkeit. In den beiden Werken des Unternehmens in Deutschland werden synthetische Bilder erstellt, um intelligente Lösungen zur optischen Inspektion und Optimierung bestehender KI-Modelle zu entwickeln und zu skalieren. Dadurch soll die Zeit für die Planung, Einführung und Bereitstellung von Anwendungen verkürzt werden KI von derzeit 6-12 Monaten auf einige Wochen.

Bosch und Microsoft wird die Möglichkeiten von KI zur Verbesserung der Verkehrssicherheit untersuchen

Mit der zunehmenden Verbreitung von KI wird die berufliche Weiterentwicklung immer wichtiger. Davon sind 58 % der Befragten der Studie Bosch Tech Compass 2024, die Sie hier lesen können, überzeugt hier. Besonders verbreitet ist diese Meinung in den USA – 63 %, in Deutschland wird sie von 54 % der Befragten geteilt, in China – 52 %. 64 % der Befragten glauben, dass KI die Technologie ist, die für die Zukunft die größte Bedeutung haben wird, obwohl dies vor einem Jahr noch 41 % der Befragten der Fall war.

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QuelleBosch
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