Wie aus dem Füllhorn Ärger auf den Videodienst Zoom fiel. Zuletzt warnten Cyber-Sicherheitsexperten vor Sicherheitslücken in der Anwendung, bis ein massives Leak von Nutzerdaten bekannt wurde.
Im Darknet (DarkNet) tauchten riesige Mengen an Informationen über Personen auf, die mit der Desktop-Version des Programms an Videokonferenzen teilnahmen. Es wird berichtet, dass Hacker die Daten von mehr als einer halben Million Benutzer dieses Dienstes verkaufen.
Informationen über 530 Benutzer gelangten ins Darknet. Angezeigt werden insbesondere deren Account-Daten, E-Mail-Adressen, Passwörter, persönliche Konferenz-URLs sowie der HostKey, der den Nutzer als Konferenzveranstalter autorisiert. Hacker bewerteten jedes Konto mit 0,002 $. Fachleute warnen davor, dass potenzielle Opfer von Kriminellen nicht nur Einzelpersonen, sondern auch ganze Unternehmen sein können.
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