Root NationNachrichtenIT-NeuigkeitenFacebook hilft bei der Entwicklung von häuslichen Assistenzrobotern

Facebook hilft bei der Entwicklung von häuslichen Assistenzrobotern

-

Facebook kündigte einen neuen Schritt in dem an, was es „künstliche Intelligenz im Körper“ nennt. Darunter versteht man Technologien, die Roboter in die Lage versetzen sollen, Routineaufgaben in alltäglichen Umgebungen zu erledigen. Zum Beispiel den Kühlschrank mit Lebensmitteln beladen oder den Müll rausbringen. Die Entwicklungsmethode verspricht schnelle Ergebnisse und dürfte ein Katalysator für die Entwicklung aller Arten von robotischen Assistenten sein.

Die Social-Media-Plattform stellte Habitat 2.0 vor, ein Update ihrer Simulationsplattform, mit der Forscher ihre Roboter in einer virtuellen Umgebung schneller trainieren können. Dieses Training behandelt hochdetaillierte Simulationen von Situationen, denen Maschinen in einer gewöhnlichen Umgebung wie einer Küche oder einem Wohnzimmer begegnen.

Facebook 2.0 Lebensraum

Das Training von Robotern in einer simulierten virtuellen Umgebung bringt eine Reihe von Vorteilen in Bezug auf Geld- und Zeitersparnis im Vergleich zum Training unter realen Bedingungen. Das könnte bedeuten, dass wir bald echte Roboter bei der Hausarbeit sehen werden.

Solche Maschinen werden beispielsweise in der Lage sein, einer Person zu helfen, indem sie auf Befehl Gegenstände aufheben - Waren in den Kühlschrank stellen, die Spülmaschine beladen usw. Komplexere Anwendungen sind zu erwarten, beispielsweise ein Roboter, der eine sehbehinderte Person bei Spaziergängen im Freien führt.

Auch interessant:

Was ist der Unterschied Facebook 2.0 Lebensraum

Damit Maschinen in der Lage sind, nützliche Aufgaben in der realen Welt auszuführen, müssen sie mit "Erfahrung" in Hunderten von verschiedenen realen Umgebungen ausgestattet werden. Zum Beispiel bis hin zu auf dem Boden verstreuten Kinderspielzeugen und gefalteten Ecken des Teppichs.

In dieser Hinsicht ist Simulation ein Game Changer. Anstatt den Roboter über Monate und Jahre physisch in verschiedene Wohnungen, Häuser und Büros zu bringen, haben Wissenschaftler Facebook glauben, dass ein viel pragmatischerer Ansatz darin besteht, den Roboter in einer virtuellen Umgebung zu platzieren. Das beschleunigt sein Lernen.

Facebook 2.0 Lebensraum

Dazu verwenden sie den Replica-Datensatz – eine Zusammenstellung von 18 3D-Scans realer Situationen, die von Bürokonferenzräumen bis hin zu zweistöckigen Gebäuden reichen. Replica wird als ultrarealistische Bibliothek beschrieben, die einige der feinsten Details in jeder realen Umgebung enthält, einschließlich Spiegelreflexionen und Teppichtexturen.

Bis vor kurzem hatte die Technologie gewisse Einschränkungen: Replica war ein statischer Datensatz. Das heißt, obwohl sich der Roboter durch den Cyberspace bewegen konnte, interagierte er mit keinem der Objekte.

Mit der neuen Version der Habitat 2.0-Umgebung wurde diese Herausforderung jedoch gemeistert. Roboter können sich auf der neuen Plattform nicht nur in der virtuellen Umgebung drehen. Sie werden nun mit Objekten interagieren, die sie in einer gemeinsamen Küche, einem Esszimmer oder einem anderen gemeinsamen Raum finden würden.

Lesen Sie auch:

Quellezdnet
Anmelden
Benachrichtigen Sie über
Gast

0 Ihre Nachricht
Eingebettete Bewertungen
Alle Kommentare anzeigen