FL Studio hat endlich einen eigenen physischen Controller. Zum Beispiel bekam Ableton seinen ersten Hardware-Controller im Jahr 2009. FL Studio konnte trotz seiner Popularität immer noch nur mit MIDI-Controllern von Drittanbietern arbeiten. Akai Professional Fire ändert diese Situation.
Wenn Sie sich mit FL Studio beschäftigt haben, sollte Ihnen Fire bekannt vorkommen. Sein 4×16 Raster aus Drumpads sieht aus wie ein Step-Sequenzer in einer DAW. Pads reagieren empfindlich auf die Druckgeschwindigkeit. Sie können sie verwenden, um auf einfache Weise Drum-Parts zu erstellen. Oder spielen Sie wie auf einem Midi-Keyboard im „Note“-Modus.
Wenn das Akai Professional Fire nur den Sequenzer steuern könnte, wäre es natürlich nicht so spannend. Es gibt vier Bedienelemente auf dem Controller-Panel, die alles ändern können: von Lautstärke und Panning bis hin zu Oszillator- und Filtereinstellungen.
Sie können Samples auch ohne Maus oder Tastatur über das kleine OLED-Display durchsuchen und auswählen. Und natürlich gibt es alle Bedienelemente für Mehrkanalaufnahme, Wiedergabe, Stummschaltung usw. Es ist kein so funktionaler Controller wie Ableton Push, aber Sie können zumindest die meisten grundlegenden Aufgaben in FL Studio direkt vom Fire aus erledigen.
Das Akai Professional Fire ist deutlich günstiger (199 $) im Vergleich zum APC40 (299 $). Der Controller wird mit der FL Studio Fire Edition geliefert, die eigentlich eine umbenannte Version der FL Studio Fruity Edition für 99 US-Dollar ist. Diese Version hat natürlich ihre Einschränkungen (z. B. keine Audioaufnahme), aber es reicht aus, um mit dem Mastern des Sequenzers zu beginnen.
Quelle: Engadget.com