Fujitsu hat eine Bildkomprimierungstechnologie entwickelt, mit der Bilder auf 0,1 % ihrer Originalgröße reduziert werden können. Dies wird dazu beitragen, Bilder von fahrenden Fahrzeugen in Echtzeit zu übertragen.
Der neue Algorithmus von Fujitsu reduziert das anfängliche Dateivolumen um das 1000-fache. Beispielsweise können vorhandene Algorithmen Dateien 80-mal komprimieren. Dank einer deutlichen Reduzierung des Datenvolumens können fahrende Autos hochauflösende Bilder in Echtzeit an Rechenzentren senden.
Darüber hinaus können Datenzentren bestimmte Bilder anfordern, wenn sich Autos Verkehrszeichen und Kreuzungen nähern.
Das Sammeln einer großen Datenmenge erfordert spezielle Algorithmen zur Datenkomprimierung. Für selbstfahrende Autos ist es schwierig, Echtzeitdaten mit bestehenden Technologien auf dem Markt zu übertragen, daher werden sie an Bord gespeichert und später an Autohersteller und andere Rechenzentren weitergeleitet.
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Aber 5G-Mobilfunknetze, die 2020 kommerzialisiert werden sollen, werden viel mehr Datenverkehr bewältigen können als bestehende Netze. Vor diesem Hintergrund hofft Fujitsu, in drei Jahren eine kommerzielle Version des Algorithmus fertig zu haben, die an Autohersteller und andere Unternehmen verkauft werden kann.
Die Technologie von Fujitsu kann auch verwendet werden, um Bilder an künstliche Intelligenzsysteme zu senden, um die Genauigkeit von selbstfahrenden Fahrzeugen zu verbessern. Der Algorithmus könnte bei der Erstellung von 3D-Karten helfen, da Autos die aktuellsten Informationen über neue Gebäude und Straßenarbeiten liefern könnten.
Quelle: asien.nikkei.com