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Google zeigte, wie man AR im Internet nutzen kann

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Die beiden Hauptakteure auf dem Mobilfunkmarkt sind Google und Apple, haben bereits ihre Lösungen für Augmented Reality vorgestellt. Bisher sind dies nur Software-Hüllen, die im Moment die Basis darstellen. Es gibt fast keine vollwertigen AR-Inhalte. Doch die "Corporation of Good" will das ändern.

Was hat Google vor?

Das Unternehmen fördert aktiv die Idee, Augmented Reality im Internet einzusetzen. Es kann für Touristen interessant sein, die nicht für gemeinsame Touren bezahlen möchten. Wie das geht, hat Google mit der Chacmool-Demosoftware mit Unterstützung für das WebXR-Format gezeigt.

Google

Das System erfordert Android- ein Smartphone mit der neuesten Version des Oreo-Betriebssystems. Es muss mit ARCore kompatibel sein und Chrome Canary (Developer Build) muss darauf installiert sein.

Wenn all dies vorhanden ist, können Sie lehrreiche AR-Demoinhalte starten. Insbesondere alle bildhauerischen Kompositionen der historischen und kulturellen Region Mesoamerikas. Sie sind mit lesbaren Anmerkungen versehen. Und die Skulpturen selbst bzw. ihre virtuellen Kopien können beispielsweise in Ihrem Zimmer platziert und von allen Seiten betrachtet werden. Von außen ist es wie ein Museumsbesuch, nur zu Hause und ohne Vitrinen.

Wo nehmen

Diese Funktion wird derzeit getestet. Damit es für die Massen verfügbar wird, ist eine Massenakzeptanz des WebXR-Formats und der ARCore-Plattform erforderlich. Und es braucht Zeit, denn es ist nicht nur notwendig, die Software zu aktualisieren, sondern auch die Anzahl der kompatiblen Geräte zu erhöhen. Daher verzögert sich die Masseneinführung von AR auf der Google-Plattform vorerst.

Allerdings ist die Situation in Cupertino nicht besser. Viele Entwickler sind verständlicherweise misstrauisch gegenüber der neuen Plattform. Es ist noch nicht klar, wie sich die neue Industrie auszahlen wird, welche Probleme sie mit sich bringen wird und so weiter. Darüber hinaus erfordert die vollständige Unterstützung von AR nicht nur Software-, sondern auch Hardware-Updates. Und das ist Zeit und Geld.

Quelle: Engadget

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