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Google hat den Bristlecone-Quantenprozessor angekündigt

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Google ist eine Suchmaschine und ein Betriebssystementwickler Android und eine große Anzahl von Produkten und Dienstleistungen. Nun konzentriert sich das Unternehmen auf die Entwicklung neuer Technologien im Bereich des maschinellen Lernens. Das Unternehmen hat kürzlich den Quantenprozessor Bristlecone angekündigt, der in Zukunft für einen Quantenvorsprung sorgen wird.

Ein Quantencomputer kann verschiedene Formen annehmen, also auf einem flüssigen oder gasförmigen Medium arbeiten, und nicht nur auf einem Computerchip. Der Hauptunterschied zwischen einem Quantencomputer und einem herkömmlichen Computer ist die Datencodierung unter Verwendung von Quanteneigenschaften (Superposition). Ein digitales Bit ist gleich 0 oder 1, und ein Quantenbit (Qubit) kann gleich 0, 1 oder deren Überlagerung sein. Jeder der Bristlecone-Chips von Google hat 72 Qubits, eine enorme Steigerung gegenüber den 9 Qubits des letzten Quantencomputers des Unternehmens. Quantenvorteil bedeutet, dass ein Computer Qubits effizienter nutzt als ein Gerät, das mit Bits arbeitet.

Borstenkegel

Eines der Hauptprobleme, mit denen alle Quantencomputer konfrontiert sind, ist die Fehlerrate. Quantencomputer arbeiten normalerweise bei extrem niedrigen Temperaturen und sind von der Umgebung abgeschirmt. Tatsache ist, dass moderne Quantenbits sehr instabil sind und jede äußere Beeinflussung zu Fehlern führt. Aus diesem Grund sind die Qubits in modernen Quantenprozessoren eigentlich keine einzelnen Qubits, sondern oft eine Kombination aus mehreren Bits, was hilft, mögliche Fehler zu berücksichtigen. Ein weiterer einschränkender Faktor ist, dass die meisten dieser Systeme ihren Zustand für weniger als 100 Mikrosekunden beibehalten können.

Borstenkegel

Derzeit befinden sich die neuen Chips des Unternehmens im Quantum-KI-Labor. Google-Forscher haben außerdem einen neuen Benchmark entwickelt, um die Leistung von Bristlecone zu messen. Vielleicht wird Google in den kommenden Jahren der Schaffung eines großen Quantencomputers nahe kommen.

Quelle: extremetech.com

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