Seagate ist ein führender Hersteller von Festplatten, während Google ein vielfältiges Ökosystem an Anwendungen anbietet, die Millionen von Nutzern den Alltag erleichtern. Jetzt haben sich Spezialisten beider Unternehmen in einem attraktiven Projekt zusammengetan, das versuchen wird, eine effektive Lösung für ein beliebtes Problem anzubieten.
Das neue System der beiden Unternehmen verwendet maschinelles Lernen und Google Cloud-Algorithmen, um zu versuchen, die Möglichkeit von Festplattenausfällen und -fehlern vorherzusagen.
Vor allem in Rechenzentren kann eine Frühwarnung viel Ärger ersparen. Trotz einiger Kritik an Festplatten sind sie die bevorzugte Wahl in vielen Serverkonfigurationen und der Hauptfokus des Google- und Seagate-Projekts.
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Das innovative maschinelle Lernsystem des Unternehmens hilft dabei, potenzielle Festplattenausfälle zu identifizieren, um Probleme mit gespeicherten Daten und der Cloud-Infrastruktur zu vermeiden. Die Analysten von IDC prognostizieren, dass die Rechenzentrumskapazität in den nächsten drei Jahren um 17,8 % steigen wird.
Die Softwarealgorithmen von Google Cloud analysieren den "gesunden" Zustand von Festplatten und achten dabei auf einige der häufigsten Fehlerarten. Die erste Konfiguration des maschinellen Lernsystems basierte auf dem eigens für die Zwecke des Projekts entwickelten Klassifikator AutoML Tables.
Das Unternehmen testete zwei Modelle. Einer basiert auf dem Klassifikator von AutoML Tables, der andere wurde speziell für das Projekt entwickelt. Der erste erwies sich nach der Analyse der Daten und Prognosen für den Monat als genauer (98 %).
Langfristig wollen Google und Seagate auch eine Version der Software zur Überwachung der Festplattenlebensdauer für normale Benutzer anbieten.
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