Eine neue Studie des International Council on Clean Transportation (ICCT) hat mit dem Mythos aufgeräumt, Elektroautos seien nicht umweltfreundlicher als herkömmliche Autos mit Verbrennungsmotor. Es zeigte sich, dass während des gesamten Lebenszyklus eines Elektroautos weniger Treibhausgase freigesetzt werden als bei einem Auto mit Verbrennungsmotor. Angefangen von der Gewinnung der notwendigen Ressourcen und Materialien, die für den Bau und die Montage erforderlich sind, bis hin zur Entsorgung.
ICCT betonte, dass dies für alle Regionen der Welt gilt, unabhängig davon, wie Elektrofahrzeuge eingesetzt werden. Es spielt also keine Rolle, wo der Akkupack des Elektroautos geladen wurde.
Zum Beispiel in Europa, wo erneuerbare Energien gut entwickelt sind. Oder das Gegenteil geschah in Indien, wo die Abhängigkeit von Kohlekraftwerken immer noch hoch ist.
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Die neue Studie überrascht nicht, denn es ist allgemein bekannt, dass fossile Brennstoffe die Klimakrise verschärfen. Die Regierungen unternehmen Schritte, um den Einsatz von Verbrennungsmotoren auslaufen zu lassen.
Aber es gibt eine große Gruppe von Menschen, die glauben, dass die Umweltfreundlichkeit von Elektroautos direkt von der Umweltfreundlichkeit ihrer Energiequelle abhängt. Es stellte sich heraus, dass dieser Mythos nicht stimmt.
Die ICCT-Studie berücksichtigt die Lebenszyklusemissionen von mittelgroßen Elektrofahrzeugen, die in Indien, China, den USA und Europa von Anfang 2021 bis heute aufgezeichnet wurden. Die Analyse ergab, dass über den gesamten Lebenszyklus eines Elektroautos die Schadstoffemissionen um 66-69 % geringer sind als im Lebenszyklus eines Standard-Ottomotors.
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