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Intel sprach über integrierte KI in seinen neuen Meteor-Lake-Prozessoren

Die neuen Intel Meteor Lake-Prozessoren werden dank einer neuen Grafikverarbeitungseinheit (VPU), die mit den Grafik- und Zentraleinheiten zusammenarbeiten wird, über integrierte künstliche Intelligenz verfügen.

Intel hat neue Meteor-Lake-Prozessoren herausgebracht. Diese x86-Prozessoren basieren auf dem Intel 4-Prozess mit Foveros 3D-Verpackungstechnologie. Sie werden außerdem mit integrierter Intel Arc-Grafik ausgestattet sein und dank der Next-Gen Power Management-Technologie eine längere Akkulaufzeit haben. Intels Meteor-Lake-Prozessoren werden noch in diesem Jahr auf den Markt kommen.

Neu hinzu kommt jedoch die AI Engine-Integration. Im Gegensatz zu einem Cloud-basierten KI-Ansatz sollte die Integration von KI in einen Chip dazu beitragen, die Latenz bei KI-bezogenen Aufgaben zu reduzieren und den Datenschutz zu erhöhen. Dies ist auf die Aufnahme einer neuen VPU (Vision Pro) zurückzuführencessing Unit) zu herkömmlichen GPUs und CPUs, die in Prozessoren zu finden sind. Intel weist darauf hin, dass die VPU diese beiden Komponenten ergänzen und eine sehr effiziente Zuordnung dieser Arbeitslasten zu dieser Engine ermöglichen wird.

Die neuen Meteor-Lake-Prozessoren verteilen die Arbeitslast je nach Aufgabe auf ihre Engines. Die GPU wird weiterhin die Hauptlast der Grafiklast tragen. Bei Bedarf kann der Prozessor alle drei Engines nutzen, um alle möglichen Rechenleistungen für eine höhere Leistung abzurufen. Intel nennt es einen „ganzheitlichen, heterogenen Ansatz“.

Darüber hinaus wird Intel Softwareanbietern auch Tools zur Verfügung stellen, die dabei helfen, die Fähigkeiten des Prozessors und der KI-Engine zu nutzen. Das Unternehmen weist darauf hin, dass es bereits über mehr als 100 KI-fähige Anwendungen von Anbietern wie Adobe verfügt. Microsoft, ByteDance, Tencent und andere.

Intel lieferte außerdem mehrere Beispiele dafür, wie eine integrierte KI-Engine dazu beitragen kann, das KI-Erlebnis zu verbessern. Insbesondere höhere Computerleistung bei geringerem Stromverbrauch. Ein Beispiel ist, wie es zur Verbesserung der Hintergrundunschärfe bei Videokonferenzen eingesetzt werden kann. Eine weitere Demonstration ist eine Demonstration einer stabilen Verbreitung ohne Internetverbindung. Sie konnte in etwa 15 bis 20 Sekunden ein Bild erstellen.

Abschließend sprach Intel über die Vorteile, die es mit sich bringt. Dabei handelt es sich um Millionen von Intel-basierten Computern sowie ein riesiges Ökosystem von x86-Anwendungen. Intel weist außerdem darauf hin, dass sich KI-Verbesserungen bisher auf Prozesse wie Videokollaboration und -streaming, verbesserte Audioeffekte sowie Kreativ- und Gaming-Effekte beschränken. In Zukunft wird dieser Bereich nur mit besseren KI-Assistenten wachsen, die in der Lage sind, alltägliche Zusammenhänge zu verstehen, sowie mit mehr Kreativität, Produktion und Zusammenarbeit in allen Bereichen.

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Julia Alexandrova

Kaffeemann. Fotograf. Ich schreibe über Wissenschaft und Weltraum. Ich denke, es ist zu früh für uns, Aliens zu treffen. Ich verfolge die Entwicklung der Robotik, nur für den Fall ...

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