Google hat mit dem europaweiten Verkauf des digitalen Boards Jamboard begonnen. Die Tatsache, dass Google sein Produkt fast ein Jahr später weiterhin herstellt und verkauft, zeigt, dass das Unternehmen aus gutem Grund daran gearbeitet hat.
Jamboard wurde im Mai letzten Jahres in den USA und Kanada veröffentlicht und dann in anderen Ländern verbreitet. Google sagt, dass es im nächsten Monat mit dem Verkauf des "intelligenten" Boards in 10 weiteren Ländern beginnen wird: Frankreich, Spanien, Irland, Norwegen, Schweden, Dänemark, Finnland, Großbritannien und den Niederlanden.
Während der Vertrieb von Jamboard in ganz Europa erfolgt, vergisst der Hersteller nicht, das Gerät zu aktualisieren. Ein neues Feature, das die Entwickler demnächst vorstellen werden, heißt „AutoDraw“. Seine Essenz besteht darin, dass nachlässig gezeichnete Bilder dank einer Datenbank mit vorgefertigten Zeichnungen und KI, die Bilder erkennt, in verständliche für den Benutzer umgewandelt werden.
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Leider wird Jamboard nur gewerblichen Unternehmen mit bestimmten Geschäftsfunktionen angeboten. Eine davon: Synchronisierung von Zeichnungen auf mehreren Boards und Programmen. Außerdem ist das Board sehr teuer, weshalb es für den Einsatz in Unternehmen gedacht ist. Das Jamboard kostet in den USA 4999 US-Dollar, der Ständer dafür 1349 US-Dollar und für jedes gekaufte Board wird eine Jahresgebühr von 600 US-Dollar erhoben.
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Neben Jamboard vertreibt Google auch sein Audiokonferenzsystem. Einige Ergänzungen zum digitalen Whiteboard sind ebenfalls für die Veröffentlichung geplant: eine Kamera mit verbessertem Zoom, Lautsprecher und ein Mikrofon. All dies ist notwendig, um Präsentationen in großen Konferenzsälen durchzuführen und mehrere Audiokonferenzsysteme zu einem gemeinsamen zu kombinieren.
Quelle: theverge.com