Der Chef von Mozilla, Mitchell Baker, kündigte in einem offenen Brief die Umstrukturierung an, die es ermöglichen wird, neue Produkte und Dienstleistungen zu schaffen und in diese zu investieren. „Leider beinhalten die Änderungen auch etwa 250 Entlassungen“, fügte sie hinzu.
Das Unternehmen wird den Betrieb in Taipeh einstellen. Weitere 60 Personen werden an andere Projekte verwiesen.
Baker merkte an, dass die Pandemie einen „erheblichen Einfluss“ auf den Umsatz des Unternehmens gehabt habe. Infolgedessen „funktioniert“ der von Mozilla vor Covid-19 erstellte Plan – ein „besseres Internet zu schaffen“, in Innovationen zu investieren und die Finanzstrategie anzupassen – nicht mehr.
Die Änderungen werden es dem Unternehmen ermöglichen, zu experimentieren, sich schneller anzupassen und häufiger Partnerschaften auszuhandeln, fügte der Top-Manager hinzu.
Der neue Plan beinhaltet einen Schwerpunkt auf den Aufbau von Gemeinschaften, die Schaffung neuer Produkte und Einnahmequellen. Laut Baker wird sich das Unternehmen zunächst auf Pocket, einen VPN-Dienst, und andere Datensicherheits- und Datenschutztools konzentrieren.
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