Geben Sie zu, dass Sie beim Essen einer Tüte M&M's oder Skittles einige Lieblingsfarben ausgewählt oder die Dragees einfach nach Farbe angeordnet haben.
Tatsächlich ist dies nicht gerade eine nutzlose Aktivität: Sie können später die Anzahl der Bonbons jeder Farbe zählen, ihr Gewicht vergleichen usw. Betrachten Sie eine Physik- oder Algebrastunde als eine Lektion im eigenen Tempo. Stellen Sie sich nun vor, dass all dieses Sortieren viel schneller vonstatten geht und ein Roboter Ihnen dabei hilft. Das ist die Zukunft.
Das von William Pennings geschaffene System ist ziemlich primitiv, aber sehr lustig. Die Maschine mit einem Durchmesser von 250 mm und einer Höhe von 300 mm besteht aus Teilen, die auf einem 3D-Drucker gedruckt wurden. Die Sortierung erfolgt über den RGB-Farbsensor. Mit diesem Analyseprinzip können Sie sogar sehr ähnliche Farben unterscheiden. Kleine Motoren sorgen für eine 360-Grad-Bewegung des Bonbonhahns.
Das Gerät benötigt etwa 300 Minuten, um eine 2-Gramm-Tüte M&M's oder Skittles zu sortieren. Aber die Zeit kann verkürzt werden, indem die Geschwindigkeit der Motoren erhöht wird. Aber warum, wenn Sie einem kleinen Roboter beim Sortieren Ihrer Süßigkeiten zusehen können.
Das Wichtigste ist, dass die gesamte Technologie zur Erstellung des Sortierers frei zugänglich ist. Daher kann jeder seinen eigenen Assistenten erstellen.
Ein Roboter kann M&M's und Skittles noch nicht unterscheiden, aber die klügsten Köpfe von heute arbeiten bereits an diesem Problem.
Quelle: TechCrunch