Root NationNachrichtenIT-NeuigkeitenTelegram ist zum wichtigsten Ort geworden, an dem Hacker neue Bedrohungen kaufen und verkaufen

Telegram ist zum wichtigsten Ort geworden, an dem Hacker neue Bedrohungen kaufen und verkaufen

-

Wenn Sie Phishing-Kits kaufen oder verkaufen möchten, mehr darüber erfahren möchten, wie Phishing funktioniert, oder sich einfach freiwillig dem Kampf anschließen möchten, erkunden Sie am besten die Gruppen unter Telegram.

Das geht aus einem neuen Bericht von Cybersicherheitsforschern hervor, die sagen, dass die beliebte verschlüsselte Instant-Messaging-Plattform zu einem Nährboden für diese spezielle Gruppe von Cyberkriminellen geworden ist.

Forscher behaupten, dass Sie derzeit Gruppen in finden können Telegram, wo Hacker kostenlose Phishing-Kits in Kombination mit vorgefertigten Tools anbieten, mit denen Anfänger Phishing-Seiten erstellen und sich als beliebte Marken ausgeben können. Es gibt auch Gruppen, die den Inhalt kostenloser Phishing-Kits teilen, sowie automatisierte Erstellung von Phishing-Seiten. Alternativ kann ein Cyber-Kriminalitäts-Buff zu gehen Telegram und finden Sie Premium-Seiten mit angepassten Schnittstellen, Bot-Schutzsystemen, Geoblocking, URL-Verschlüsselung und Social-Engineering-Elementen. Für diese Premium-Dienste müssen Sie jedoch zwischen 10 und 300 US-Dollar bezahlen.

Telegram

Aber es endet nicht dort: Hacker verwenden es auch Telegram um gestohlene sensible Daten (persönliche Daten oder Bankdaten) zu verkaufen, Phishing-Abonnements als Service anzubieten und Bots zur Auswahl von Einmalpasswörtern anzubieten.

Die Forscher entdeckten auch ein interessantes Detail über Ransomware-as-a-Service-Verschlüsseler: Die Suite verschlüsselt die gestohlenen Daten sogar für Betreiber, um sicherzustellen, dass die Ransomware-Autoren ihren Anteil bekommen. Mit anderen Worten, selbst Ransomware-Betreiber verlangen Lösegeld für die gestohlenen Daten.

Phishing ist derzeit eine der beliebtesten Arten von Cyberkriminalität, gefolgt von der Kompromittierung geschäftlicher E-Mails (die selbst eine Form von Phishing ist) und Ransomware.

Ein aktueller Bericht von Cofense stellt fest, dass Phishing-Angriffe im Jahr 2022 im Vergleich zum Vorjahr um 569 % zunehmen werden. Die Anzahl der Phishing-Berichte mit Anmeldeinformationen stieg im vergangenen Jahr ebenfalls um 478 %.

Auch interessant:

QuelleTechradar
Anmelden
Benachrichtigen Sie über
Gast

0 Ihre Nachricht
Eingebettete Bewertungen
Alle Kommentare anzeigen