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TP-Link Archer AX55 im Test: Dualband-Gigabit-Router mit Wi-Fi 6

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Ein Dualband-Gigabit-Router mit Wi-Fi 6-Unterstützung und modernem Design zu einem erschwinglichen Preis. So lässt es sich kurz beschreiben TP-LinkBogenschütze AX55 (AX3000).

Vor einiger Zeit hatte ich die Gelegenheit, einen interessanten und leistungsstarken TP-Link-Router mit Wi-Fi 6-Unterstützung zu testen Bogenschütze AX90, und kürzlich haben wir uns ein günstiges 802.11ax-Modell angesehen Bogenschütze AX23. Jetzt ist es an der Zeit, ein Gerät in Betracht zu ziehen, das den neuen Standard unterstützt und im mittleren Budgetsegment angesiedelt ist - der Archer AX55-Router. Dieses Modell kann eine Art goldene Mitte für anspruchsvollere Benutzer sein, die die wirklichen Vorteile von 802.11ac-Routern erleben möchten, aber nicht bereit sind, mehr als 3 UAH für Netzwerkausrüstung auszugeben.

TP-Link-Bogenschütze AX55

Es ist ein Dualband-Wi-Fi-6-Gigabit-Router, der nicht nur wirklich schnelle Geschwindigkeiten bieten sollte, die auf Wi-Fi-5-Geräten nicht verfügbar sind, sondern auch erweiterte Funktionen im Vergleich zu billigeren Modellen. Vor den Tests hatte ich also große Hoffnungen in den Archer AX55 gesetzt, aber hat das TP-Link-Gerät sie erfüllt? Sie werden es herausfinden, nachdem Sie die Rezension bis zum Ende gelesen haben.

Was ist interessant an TP-Link Archer AX55?

Der TP-Link Archer AX55 arbeitet in zwei Funkbändern mit einer Bandbreite von bis zu 2402 Mbit/s im 5-GHz-Band und bis zu 574 Mbit/s im 2,4-GHz-Band (dh AX3000-Klasse). Dank der Unterstützung des Wi-Fi-6-Standards bekommen wir auch einen 160-MHz-Kanal und eine 1024-QAM-Modulation (obwohl die Unterstützung für teaxgo-Codierung auch in den Topmodellen mit Wi-Fi 5 aufgetaucht ist), was zu einer deutlichen Verbesserung führen sollte im Durchsatz unter realen Bedingungen. Der Hersteller kümmerte sich auch um zahlreiche unterstützende Technologien, die für eine höhere Leistung des drahtlosen Netzwerks sorgen sollen. Dabei handelt es sich um OFDMA und MU-MIMO, dank derer die Geräte angeschlossenen Geräten einen viermal höheren Durchsatz und eine bessere Bandbreitennutzung garantieren als bisher verfügbare 802.11ac-Router. Für den hohen Signalpegel sind nicht nur die 4 externen Antennen verantwortlich, sondern auch die Beamforming-Technologie, und die BSS-Technologie sorgt für eine reibungslose und stabile Verbindung.

TP-Link-Bogenschütze AX55

Erwähnenswert ist auch die Smart Connect-Technologie, die die maximal mögliche Bandbreite jedes mit dem Netzwerk verbundenen Geräts regelt. Eine weitere Option zur Optimierung der Wi-Fi-Leistung ist Airtime Fairness, die darauf ausgelegt ist, Wi-Fi gleichmäßig auf die Geräte zu verteilen und die mit langsameren Wi-Fi-Geräten verbundene Latenz zu reduzieren. Und wenn wir es schon mit Verzögerungen zu tun haben, kann sich der Hersteller mit einer Reduzierung um bis zu 75 % rühmen, was mit den Standards 802.11ax und OFDMA verbunden ist. Um den Unterschied zu spüren, benötigen wir also sowohl einen Zugangspunkt als auch Geräte, die diese Lösungen unterstützen. Die Target-Wake-Time-Technologie optimiert den Betrieb von Geräten und reduziert zudem deren Energieverbrauch. TP-Link Archer AX55 erhielt das HomeCare-Paket (in der Pro-Version) mit eingebautem Antivirus von TrendMicro, Kindersicherung und QoS-Funktion. Der Router ist auch mit Amazon Alexa kompatibel, sodass Sie ihn mit Sprachbefehlen steuern können. Wie Sie sehen können, gibt es viele interessante Funktionen, und der Held meiner Rezension kann viel mehr bieten als der preisgünstige Archer AX23, obwohl der Preisunterschied zwischen diesen Modellen nicht signifikant ist.

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Technische Eigenschaften und Preis von TP-Link Archer AX55

Das Herzstück des Geräts bildet ein 2-Kern-Prozessor von Qualcomm, der von 512 MB RAM unterstützt wird Samsung. Eine solche Konfiguration ist bei einem Router dieser Klasse völlig ausreichend. Außerdem sind zwei Intel WAV654 (Lantiq)-Chips für die drahtlose Übertragung zuständig, und für kabelgebundene Verbindungen gibt es vier Gigabit-LAN-Ports (der GRX350-Chip ist für den Switch zuständig).

TP-Link-Bogenschütze AX55

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Zu beachten ist lediglich, dass der Prozessor die MU-MIMO-Technologie nur in der 2×2-Version unterstützt, was bedeutet, dass es nur zwei Antennen in jedem Band gibt. Erwähnenswert ist auch, dass der Router über einen USB 3.0-Anschluss verfügt, über den externe Laufwerke angeschlossen, ein FTP/Samba-Server erstellt oder der verwendet werden kann Apple Zeitmaschine.

Hier ist die vollständige Liste der technischen Eigenschaften von TP-Link Archer AX55:

Drahtlose Technologien: Wi-Fi 6 IEEE 802/11ax/ac/n/a 5 GHz, IEEE 802.11ax/n/b/g 2,4 GHz
Anzahl Bänder: Dualband
Geschwindigkeit: AX1800: 5 GHz – 2402 Mbit/s (802.11ax, HE160), 2,4 GHz – 574 Mbit/s (802.11ax)
Anschlüsse und USB-Unterstützung: 1 × Gigabit-Ethernet-WAN, 4 × Gigabit-Ethernet-LAN

1 USB 3.0-Anschluss

Unterstützte Dateisysteme:
NTFS, exFAT, HFS+, FAT32

Unterstützte Funktionen:
Apple Time Machine
FTP-Server
Multimedia-Server
Samba-Server

Antennen: vier externe Antennen mit einstellbarem Neigungswinkel
Arbeitsmodus: Router, Zugriffspunkt
Prozessor: Dual-Core-Qualcomm
OneMesh: so
Verwendete Technologien: Beamforming, OFDMA, Airtime Fairness, QOS
Stromversorgung: 12 V, 2 A.
VPN: so
Verschlüsselung: WPA, WPA2, WPA3, WPA/WPA2 Unternehmen (802.1x)
Management: Webschnittstelle, mobile Anwendung TP-Link Tether
Abmessungen (BxTxH) 261,1 × 134,5 × 41,0 mm
Garantie: 36 Monate

Wenn wir über den Preis sprechen, dann hat mich TP-Link angenehm überrascht. Die Neuheit ist bereits zum empfohlenen Preis in den Regalen ukrainischer Geschäfte erschienen 2699 UAH, obwohl Sie etwas billiger finden können.

Was ist inbegriffen?

Das Gerät kam in einem Markenkarton in den traditionellen Farben des Herstellers zu mir. Auf der Verpackung selbst finden Sie die wichtigsten Informationen zum Gerät, technische Eigenschaften und eine Auflistung der Technologien, mit denen es ausgestattet ist. Auch hier sehen Sie einen QR-Code, nach dem wir nach dem Scannen sofort die mobile TP-Link Tether-Anwendung herunterladen können, die für iOS und verfügbar ist Android. Im Inneren befinden sich neben dem Router selbst auch ein 30-W-Netzteil, ein etwa 45 m langes RJ-1-Netzwerkkabel, eine Bedienungsanleitung und eine Garantiekarte.

Ein ausreichendes Set, um den TP-Link Archer AX55 einzurichten und effektiv zu nutzen.

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Modernes Design und hochwertige Montage

Natürlich wurde denjenigen, die die Welt der Technologie, insbesondere der Netzwerkgeräte, auch nur ein wenig verfolgen, sofort klar, dass der Archer AX55 technisch eine Art Erbe des beliebten Archer AX50 ist. Aber definitiv nicht in puncto Design, denn äußerlich ähnelt es eher dem TP-Link Archer AX73, wenn auch etwas kleiner.

TP-Link-Bogenschütze AX55

Das Gerät besticht durch seine hochwertige Leistung. Es ist schwierig, die diagonal ineinander verschlungenen Elemente zu übersehen, die die obere Oberfläche des Gehäuses des Geräts bilden. Sie ähneln Schuppenpanzern in einer eleganten modernen Version. 167 Quadratmeter cm (25 Quadratzoll) dieses Bereichs wird für die Belüftung des Routers verwendet, was für eine gute Wärmeableitung sorgt und dem Gerät ermöglicht, effizient zu arbeiten. Oben befindet sich ein glänzendes Element in Form eines abgeschnittenen Rechtecks ​​(also eigentlich eines Trapezes), das jedoch keine andere Funktion als eine dekorative hat.

TP-Link-Bogenschütze AX55

Grundsätzlich besteht der gesamte Aufbau des Routers aus hochwertigem, strapazierfähigem mattem Kunststoff. Abdrücke auf der Oberfläche des Gehäuses bleiben praktisch nicht zurück, mit Ausnahme dieses ausgeschnittenen Rechtecks, das auch sofort Staub aus der Umgebung aufnimmt. Ich habe keine besonderen Beschwerden über das Design des TP-Link Archer AX55. Es fühlt sich wie ein High-End-Gerät an, gut ausgestattet, aus langlebigen und hochwertigen Materialien hergestellt und hat dennoch ein modernes Aussehen. Es muss zugegeben werden, dass der Router sehr elegant aussieht, sodass er problemlos in jedes Interieur passen sollte. Auch der geringe Platzbedarf ist ein Pluspunkt.

TP-Link-Bogenschütze AX5

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Auf der Vorderseite befinden sich 6 LED-Anzeigen, die über den Betriebszustand einzelner Module des Routers informieren. Leider wurden die LAN-Ports zusammen verarbeitet, sodass wir keine Informationen über die Aktivität jeder einzelnen Buchse haben.

TP-Link-Bogenschütze AX55

Die Anzeigen leuchten ziemlich hell, daher hat der Hersteller einen speziellen Knopf zum Ausschalten bereitgestellt. Die Anwendung hat auch die Möglichkeit, sie nachts auszuschalten, damit der Router nicht in unseren Augen leuchtet, wenn wir versuchen einzuschlafen.

TP-Link-Bogenschütze AX55

An den seitlichen Enden, die sich zur Basis hin verjüngen, befindet sich nichts. Zwar wäre es möglich, hier den gleichen USB-Port zu platzieren, was den Anschluss noch größerer Geräte deutlich erleichtern würde.

TP-Link-Bogenschütze AX55

TP-Link Archer AX55 ist mit 4 festen Antennen ausgestattet. Sie sind in den Router integriert, was bedeutet, dass wir keinen Zugriff auf die RP-SMA-Anschlüsse erhalten, was es unmöglich macht, sie auszutauschen. Die Antennen selbst haben eine mittlere Höhe (ca. 14 cm), brauchen also nicht zu viel Platz, aber natürlich ist es besser, wenn sie nicht von anderen Elementen verdeckt werden.

TP-Link-Bogenschütze AX5

Wie es sich für einen High-End-Router gehört, verfügt er über eine gute Auswahl an Ports und Anschlüssen. Sie befinden sich alle auf der Rückseite des Geräts. Auf der rechten Seite befindet sich der Stromanschluss und der Power-Button,

TP-Link-Bogenschütze AX55

und auf der linken Seite befindet sich eine Taste, die sowohl für die WPS-Funktion als auch für Wi-Fi ein/aus verwendet wird, daneben befindet sich die Reset-Taste sowie die Taste zum Ein-/Ausschalten der LED-Anzeigen auf der Vorderseite.

TP-Link-Bogenschütze AX55

In der Mitte befinden sich fünf Gigabit-Ethernet-Ports, darunter ein RJ45-GbE-WAN (blau markiert) und vier RJ45-GbE-LAN ​​(orange). TP-Link Archer AX55 fand auch einen Platz für einen USB-3.0-Standard-USB-Port, der neben dem WAN-Port platziert wurde.

TP-Link-Bogenschütze AX55

Traditionell muss man raten, warum sich die WPS-Taste nicht vorne oder seitlich befindet, um die Bedienung zu erleichtern. Außerdem hatte ich auf ein 2.5-GbE-WAN gehofft, das das volle Potenzial von Wi-Fi 6 ausschöpfen würde, aber das wird wahrscheinlich nicht so schnell in die Mittelklasse kommen.

Nahezu der gesamte untere Teil des Routers ist zur besseren Wärmeableitung von den Gerätekomponenten mit Lüftungsgittern abgedeckt. Der Router steht auf vier starken Beinen. Obwohl nur zwei davon gummiert sind, lassen sie es nicht auf einer ebenen und glatten Oberfläche gleiten.

TP-Link-Bogenschütze AX55

Der Hersteller hat auch die Löcher für die Montage an der Wand nicht vergessen. Dies ist besonders nützlich für diejenigen, die das Gerät so kompakt wie möglich platzieren möchten. Nun, traditionell näher an der Antenne befindet sich ein Informationsaufkleber, der bei der Ersteinrichtung des TP-Link Archer AX55 helfen soll.

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TP-Link Archer AX55 Setup und Software

Nach dem ersten Start des Routers haben wir die Wahl zwischen zwei Konfigurationsoptionen – über den Browser oder die Tether-Anwendung. Natürlich sieht die zweite Methode attraktiver aus, aber ich habe schon oft geschrieben, dass ich den Router lieber über einen Webbrowser konfiguriere. Dies ermöglicht es, das Gerät sorgfältiger für sich selbst und für Ihre Bedürfnisse zu konfigurieren. Obwohl ich Ihnen auch etwas über das praktische Tether-Programm von TP-Link erzählen werde.

TP-Link-Bogenschütze AX55

Kommen wir nun zum Anschließen und Einrichten des TP-Link Archer AX55. Vergessen Sie nicht, den Router anzuschließen und einzuschalten, indem Sie den Netzschalter auf der Rückseite drücken. Schließen Sie dann das Kabel Ihres Providers an den WAN-Port an, verwenden Sie das Netzwerkkabel aus dem Kit, verbinden Sie den Laptop mit dem Router, indem Sie das Kabel in den LAN-Port stecken. Öffnen Sie einen beliebigen Webbrowser und rufen Sie die Seite auf http://tplinkwifi.net або . Es öffnet sich sofort eine Weboberfläche mit Ihren Geräteeinstellungen.

Sie müssen sich ein Passwort ausdenken, um sich zu verbinden, wählen Sie vorzugsweise ein komplexeres Passwort und folgen Sie dann den Anweisungen des Einrichtungsassistenten. Sie müssen weiterhin Ihre Zeitzone auswählen, ein Passwort für Ihr Wi-Fi-Netzwerk erstellen und werden außerdem aufgefordert, automatische Firmware-Update-Prüfungen zu aktivieren. Sie können diesen Schritt überspringen, aber ich würde Ihnen empfehlen, die Option zu aktivieren, um zu einem geeigneten Zeitpunkt nach Software-Updates zu suchen. Ich lege die Zeit fest, um jeden Tag zwischen 3 und 5 Uhr morgens nachzusehen, während ich schlafe. Nach dem Neustart erscheint die Startseite der Routereinstellungen vor Ihnen. Dies bedeutet, dass Sie die Ersteinrichtung Ihrer Netzwerkgeräte erfolgreich abgeschlossen haben.

Wenn Sie mindestens einmal einen TP-Link-Router konfiguriert haben, werden Sie wieder vom üblichen Einstellungsmenü mit 5 Registerkarten begrüßt: „Netzwerkdiagramm“, „Internet“, „WLAN-Modus“, „HomeShield“ und „Weitere Einstellungen“. Die ersten drei sind informativer, wo Sie den Namen des Netzwerks, das Prinzip seiner Konstruktion, das Wi-Fi-Passwort usw. sehen können. Hier können wir Ukrainisch oder Russisch wählen. Darüber hinaus enthält die Browseroberfläche ein sehr gutes Hilfesystem mit einer einfachen Erklärung aller Optionen, was ebenfalls ein großes Plus ist.

Der für mich interessanteste Reiter bleibt nach wie vor „Erweiterte Einstellungen“. Über solche Einstellungen habe ich in meinen Testberichten schon oft gesprochen, daher möchte ich mich davon nicht besonders ablenken lassen. Ich bemerke nur, dass es, wie es sich für einen Hochleistungs-Router gehört, auch weitergehende Möglichkeiten gibt, etwa die Aggregation von LAN-Verbindungen (man kann den dritten und vierten Port verbinden), die bereits erwähnte Airtime Fairness oder Smart Connect. Und Sie können auch die verfügbaren 160 MHz breiten Kanäle überprüfen, die nur der Ax-Technologie gewidmet sind. Es gibt auch Optionen zum Erstellen eines Gastnetzwerks und Optionen für das IPv6-Protokoll oder zum Konfigurieren des USB-Ports.

Der große Vorteil von TP-Link-Routern war schon immer das HomeCare-Paket, das aus drei nützlichen und funktionalen Elementen besteht: Kindersicherung, Antivirus (basierend auf Lösungen von Trend Micro und Avira) und QoS-Funktion. Ihre Funktionalität bleibt beim Archer AX55 gleich, und sie bewältigen weiterhin die ihnen zugewiesenen Aufgaben, aber es gibt einige Änderungen, die nicht jedem gefallen werden. Zunächst einmal können Kindersicherung, Virenschutz und QoS aus uns unbekannten Gründen nicht mehr auf der Symbolleistenebene des Browsers gehandhabt werden, und wir haben nur Zugriff darauf in der mobilen App. Tatsächlich ist ihre Bedienung auf Smartphone-Ebene einfach und intuitiv (darüber werde ich im nächsten Abschnitt sprechen), aber das ändert nichts an der Tatsache, dass nicht jeder sein Smartphone gerne mit neuen Anwendungen überfüllt, die nur gelegentlich verwendet werden, und Es ist immer besser, eine größere Auswahl zu haben.

Die größte Änderung betrifft jedoch das Abonnementmodell, denn statt des Standard-HomeCare, das Benutzern zuvor 3 Jahre lang kostenlos zur Verfügung stand, erhalten wir dieses Mal das breitere HomeCare Pro. Es hat zwar mehr Funktionen (nur die Gerätequarantänefunktion fehlt, die in der Basisversion enthalten ist), aber das kostenlose Abonnement dauert nur 3 Monate. Danach können wir den Service entweder im Rahmen der Abonnementgebühr verlängern oder die kostenlose Version von HomeCare Limited wählen, die über eingeschränktere Funktionen verfügt. HomeCare Limited ist ein Plus, denn im Fall von regulärem HomeCare waren wir nach der kostenlosen Zeit dazu verdammt, Antivirus, Kindersicherung und QoS zu bezahlen oder uns zu verabschieden. HomeCare Limited bietet weiterhin Zugriff auf die beiden letztgenannten Funktionen, wenn auch in einer etwas eingeschränkteren Version.

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TP-Link Tether-App

Nach der Installation und Konfiguration begrüßt uns das Programm mit einem Bildschirm mit einer Zusammenfassung des Netzwerkstatus, von dem aus wir schnell eine Einladung an unsere Wi-Fi-Freunde senden können. Die folgenden Registerkarten enthalten eine Liste der verbundenen Clients und den Zugriff auf Funktionen HomeShield.

Insbesondere letzteres verdient einen eigenen Absatz. Beim Kauf eines Routers können wir ihm unsere TP-Link-ID mitteilen, dank der wir Zugriff auf einige Sicherheitsfunktionen des Routers erhalten. Es ist nicht notwendig, aber es lohnt sich auf jeden Fall, ein solches Konto zu erstellen, zumal Sie damit Ihren Router von außerhalb Ihres Heimnetzwerks fernverwalten können.

Android:

TP-Link Tether
TP-Link Tether
Entwickler: TP-LINK GLOBAL INC.
Preis: Frei

iOS:

‎TP-Link-Tether
‎TP-Link-Tether
Entwickler: TP-LINK GLOBAL INC.
Preis: Frei+

Die kostenlose Version bietet Zugriff auf die meisten Kindersicherungsfunktionen (das Festlegen des Netzwerkzugriffs als Zeitpool während des Tages und das Erstellen von Zugriffszeitplänen ist gesperrt) und vollen Zugriff auf QoS (obwohl es nicht sehr umfangreich ist). Es ermöglicht uns auch, unser Netzwerk auf potenzielle Sicherheits- und Leistungsprobleme zu scannen. Darüber hinaus erstellt das Programm automatisch Berichte über die Nutzung unseres Netzwerks – dies kann wöchentlich oder monatlich erfolgen. Es ist ein ziemlich praktisches Tool für weniger fortgeschrittene Benutzer – Sie müssen keine Netzwerke kennen, um sich zu schützen.

Mit Hilfe des Programms können wir auch viele Routereinstellungen ändern, aber hier nichts besonders Fortgeschrittenes, nur das, was für diese Art von Anwendung normal ist. Dennoch sollten sie einfach zu bedienen und zu navigieren sein. Und es macht sich sicherlich gut in Tether von TP-Link. Und wenn wir noch etwas ändern müssen, können wir dies im Webinterface im Browser tun.

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Wie funktioniert TP-Link Archer AX55 in der Praxis?

Ich möchte Sie daran erinnern, dass TP-Link Archer AX55 ein Gerät aus dem Mid-Budget-Segment ist, das für Drei- bis Vierzimmerwohnungen, ein Privathaus oder ein kleines Büro gedacht ist. Sein recht starker Quad-Core-Prozessor von Qualcomm und vier externe Antennen sollen für eine hohe Leistung sorgen. Der Router unterstützt die neueste Technologie Wi-Fi 6. Dieses moderne Netzwerkgerät sollte einwandfrei funktionieren und seinen Besitzern gefallen. Und wie sieht es in der Praxis aus?

TP-Link-Bogenschütze AX55

Wer in einer Millionenmetropole lebt, braucht nicht zu erklären, was ein Hochhaus mit seinen Stahlbetonwänden, Trennwänden und anderen Hindernissen ist. Banal, bei mir zu Hause hat mittlerweile jede Wohnung einen Router, d.h. Störungen durch Fremdgeräte reichen aus. Doch das getestete Gerät von TP-Link bewältigte die Aufgaben erstaunlich locker. TP-Link Archer AX55 funktionierte klar, korrekt und ohne Probleme. Ich musste ihn in 3 Wochen kein einziges Mal überlasten, es gab einfach keine Abstürze oder sonstige Probleme. Sie verstehen, dass in Ihrer Wohnung moderne Netzwerkgeräte arbeiten, die eine Vielzahl von Geräten mit Internet versorgen können: von mehreren Smartphones und Laptops bis hin zu einem 4K-Fernseher von KIVI.

Über die kabelgebundene Verbindung möchte ich nicht zu viel reden, denn diese ist praktisch diejenige, die vom Provider bereitgestellt werden kann. Mit einer solchen Verbindung werden Sie definitiv keine Probleme haben.

Wenn Sie meine Router-Rezensionen schon einmal gelesen haben, werden Sie sich daran erinnern, dass ich sie gerne teste, indem ich fünf Messpunkte auswähle, die sich an den folgenden Orten befinden:

  • 1 Meter von TP-Link Archer AX55 (im selben Raum)
  • 5 Meter von TP-Link Archer AX55 (mit 2 Wänden im Weg)
  • 10 Meter von TP-Link Archer AX55 (mit 2 Wänden im Weg)
  • 15 Meter von TP-Link Archer AX55 (mit 3 Wänden im Weg)
  • auf der Treppe 15 Meter vom TP-Link Archer AX55 entfernt (mit 3 Wänden im Weg).

Glauben Sie mir, TP-Link Archer AX55 wird Sie in Bezug auf Leistung und Geschwindigkeit von Wi-Fi-Verbindungen definitiv nicht enttäuschen. Was die Leistung der WAN/LAN-Schnittstellen betrifft, können wir von zufriedenstellenden Ergebnissen sprechen, die bestätigen, dass Archer AX50 fast das gesamte Potenzial von Ethernet-Anschlüssen nutzt. Die von ihm in synthetischen Tests erzielten Ergebnisse, sowohl beim Herunterladen als auch beim Senden von Daten, liegen nahe an der Grenze von Gigabit-Ports.

Beim Testen der maximalen Leistung drahtloser Wi-Fi-Verbindungen müssen beispielsweise Aspekte wie die Dichte des Netzwerks in diesem Bereich berücksichtigt werden. Daher wurden meine Tests auf verschiedenen Kanälen und an verschiedenen Orten durchgeführt Wohnung, um das Potenzial des Routers so gut wie möglich zu testen. Daher habe ich versucht, den Einfluss unnötiger Störungen zu verhindern. Aus diesem Grund können Ihre Ergebnisse auf derselben Hardware von meinen abweichen, und dies sollten Sie im Hinterkopf behalten. Die Leistung des 5-GHz-Netzwerks nutzte in einem solchen Szenario fast das gesamte Potenzial des Gigabit-LAN-Ports (Flaschenhalssyndrom), und ich war gespannt, wie sich diese Bandbreite verhalten würde, wenn sie freigegeben würde.

Auch bei 2,4 GHz sind die Ergebnisse gut, denn die aufgezeichneten Ergebnisse gehören zu den besten, die in diesem Bereich erzielt werden können, übertroffen nur von den teuren High-End-Modellen.

Die Verwendung einer kabelgebundenen Schnittstelle schränkte die Fähigkeiten des Routers erwartungsgemäß zumindest im 5-GHz-Bereich ein. Die Verwendung des 160-MHz-Kanals, den viele als die wichtigste Neuerung des Wi-Fi 6-Standards betrachten, ermöglichte es, die auf dem Kabel aufgezeichneten Ergebnisse zu übertreffen und einen Durchschnitt von etwa 900 Mbit / s zu erzielen, wobei die Übertragungsgeschwindigkeiten sogar noch höher waren als 800 Mbit / s, das sind praktisch die gleichen Indikatoren, die wir bei einer Kabelverbindung mit Gigabit-Ports erhalten. Ich muss zugeben, dass es einen wirklich großen Eindruck macht.

Ich habe auch nicht vergessen, die FTP-Übertragungseffizienz des USB 3.0-Ports zu überprüfen. Die Ergebnisse sind in diesem Fall recht ordentlich, obwohl sie näher an USB 2.0 als an 3.0 liegen.

Dies ändert jedoch nichts daran, dass sie nach Router-Standards stabil bleiben. Leute, die den Archer AX55 in eine Art NAS verwandeln möchten, werden nicht enttäuscht sein.

Energieverbrauch

Im Leerlauf, also praktisch inaktiv, verbraucht das TP-Link Archer AX55 5,1 W, was ein durchschnittlicher Wert ist. Unter Last sieht es ähnlich aus, hier verbraucht das Archer AX55 etwas mehr als 12 Watt. Mit anderen Worten, ein Gerät, das das ganze Jahr über 24 Stunden am Tag funktioniert, wird Ihre Haushaltskasse nicht wesentlich belasten.

TP-Link-Bogenschütze AX55

Erwärmt sich der Router während des Betriebs? Auch unter Last ist mir keine nennenswerte Erwärmung aufgefallen. Die Körpertemperatur steigt ein wenig, aber nicht kritisch.

Fassen wir zusammen

Wenn Sie solche Netzwerkgeräte testen, stellen Sie sich immer zwei Fragen: "Ist es das Geld wert?" Für wen ist dieser Router?“

Ich fange mit dem zweiten an. Dieser Router eignet sich für diejenigen, die sich entschieden haben, ihr Heimnetzwerk zu modernisieren und auf den neuesten Wi-Fi 6-Standard umzusteigen, um ein Gerät für die Zukunft zu haben. Mit dieser Aufgabe TP-Link-Bogenschütze AX55 wird es großartig machen. Sein Arsenal hat alles Notwendige dafür, einschließlich der Unterstützung von Technologien, die nur in Wi-Fi 6 verfügbar sind. Aber der Haupttrumpf ist natürlich die Verwendung einer 160-MHz-Kanalbreite in einem 5-GHz-WLAN-Netzwerk, das Dadurch wird die Reichweite der Netzabdeckung nicht nur erweitert, sondern auch beschleunigt. Damit wird es sicher keine Probleme geben. Hinzu kommen die einfache Einrichtung, das moderne Design, die Unterstützung für Wi-Fi 6 und OneMesh, letzteres ermöglicht es Ihnen, in Zukunft weitere Geräte anzuschließen und so bei Bedarf Ihr Heimnetzwerk zu erweitern.

TP-Link-Bogenschütze AX55

Und jetzt das Wichtigste – lohnt es sich, sein Geld auszugeben, um TP-Link Archer AX55 zu kaufen? Wenn Sie moderne Netzwerkgeräte mit Unterstützung aller neuesten Technologien und Tools zu einem erschwinglichen Preis benötigen, dann denken Sie sofort über den Kauf eines neuen Produkts von TP-Link nach. Wenn Sie nach einem Router suchen, der 1000 Mbit/s drahtloses Internet in Ihrem ganzen Haus bereitstellt, dann haben Sie gerade den perfekten Kandidaten gefunden – den TP-Link Archer AX55.

Preise in den Geschäften

TP-Link Archer AX55 im Test: Dualband-Gigabit-Router mit Wi-Fi 6

BEWERTUNGEN ÜBERPRÜFEN
Design
9
Einfache Einrichtung
10
Software
9
Ausrüstung und Technologien
10
Produktivität
9
Nutzungserfahrung
10
Wenn Sie sich entschieden haben, Ihr Heimnetzwerk zu modernisieren und auf den neuen Wi-Fi-6-Standard umzusteigen, um ein Gerät für die Zukunft zu haben, wird das TP-Link Archer AX55 diese Aufgabe perfekt meistern. Sein Arsenal hat alles, was man dafür braucht. Hinzu kommen einfache Einrichtung, modernes Design, Unterstützung für Wi-Fi 6 und OneMesh – und das alles zu einem erschwinglichen Preis.
Yuri Svitlyk
Yuri Svitlyk
Sohn der Karpaten, unbekanntes Genie der Mathematik, „Anwalt“Microsoft, praktischer Altruist, links-rechts
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